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Versicherungssumme

Als Versicherungssumme, auch Invaliditätssumme oder Grundsumme genannt, wird bei der privaten Unfallversicherung der Betrag bezeichnet, der bei einem unfallbedingten und dauerhaften Personenschaden durch den Versicherer als Einmalzahlung an den Versicherten ausgezahlt wird.

Wie bei jeder Versicherung ist auch bei der Unfallversicherung die Bestimmung der Höhe der Versicherungs­summe sehr wichtig. Vor allem, wenn die ausbezahlte Versicherungs­summe den Versicherungsnehmer und seine Angehörigen längerfristig entlasten soll. Die einmalige Auszahlung der Versicherungssumme im Versicherungsfall richtet sich nach dem Invaliditätsgrad, der mithilfe der Gliedertaxe bestimmt wird.

 

Beispiel: Auszahlung der Versicherungssumme je nach Invaliditätsgrad

Wer bei einem schweren privaten Unfall die Sehkraft eines Auges (Invaliditätsgrad 50 %) und den Hörsinn eines Ohres (Invaliditätsgrad 30 %) vollständig einbüßt, der bekommt von der Versicherung insgesamt 80 % der vereinbarten Versicherungssumme. Die Invaliditätsgrade addieren sich.

Maximal werden jedoch 100 Prozent der Versicherungssumme ausbezahlt, selbst wenn der Invaliditätsgrad in Summe darüber liegen sollte. Wenn jedoch eine Unfallversicherung inklusive Progression abgeschlossen wird, erhöht sich die Entschädigungssumme entsprechend der vereinbarten Progressionsstaffel.

Höhe der Versicherungssumme festlegen

Es ist schwer, im Vorfeld die angemessene Versicherungssumme für die private Unfallversicherung festzulegen. Als Faustformel gilt, dass die Versicherungssumme mindestens das Zwei- bis Dreifache des Bruttoverdienstes betragen sollte.

Ein anderer Ansatz für die Berechnung der idealen Versicherungssumme orientiert sich am Alter der zu versichernden Person. Wenn der Hauptverdiener einer Familie eine Unfallversicherung abschließt, sollte er

  • mit 30 Jahren das Sechsfache seines Jahresbruttolohns
  • mit 40 Jahren das Fünffache seines Jahresbruttolohns und
  • mit 50 Jahren das Vierfache seines Jahresbruttolohns

versichern. Hierbei wird davon ausgegangen, dass der Versicherungsnehmer mit steigendem Alter auch mehr verdient. Die Summe sollte in jedem Fall an die individuelle Lebenssituation und möglichen Versorgungslücken angepasst sein.

Bei der privaten Unfallversicherung ist eine Doppelversicherung oftmals möglich. Das heißt, ein Versicherungsnehmer kann bei verschiedenen Anbietern eine Unfallversicherung abschließen. Auf diese Weise kann die Versicherungs­summe, die im Schadensfall ausbezahlt wird, ebenfalls erhöht werden.

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