Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Sie sind hier:

Zum Tag der Cybersicherheit: Sicherheitsmaßnahmen für Internetuser

München, 30.11.2022 | 10:19 | dmi

Mit der fortschreitenden Digitalisierung gewinnt das Thema Cybersicherheit zunehmend an Bedeutung. Laut einer Studie aus 2021 von Deutschland sicher im Netz (DsiN) ist der Wissensstand zum Sicherheitsverhalten im Internet so hoch wie nie zuvor. Dennoch fällt die tatsächliche Anwendung von Sicherheitsmaßnahmen vergleichsweise gering aus. Zum Tag der Cybersicherheit stellen wir Ihnen vor, wie Sie Ihr Risiko minimieren können, Schäden durch Cyberkriminalität zu erleiden.

CybersicherheitBereits mit einfachen Tipps können Internetnutzer ihr Risiko mindern, Cyberkriminalität zum Opfer zu fallen.

Durch die Corona-Pandemie und dem damit verbundenen erheblichen Anstieg von Mitarbeitenden im Homeoffice mussten Unternehmen in den letzten Jahren ihre IT-Infrastruktur überprüfen. In einer repräsentativen Umfrage des TÜV Süd aus dem Jahr 2021 konnte in lediglich 39% der befragten Unternehmen über eine sichere IT-Infrastruktur, einem sogenannten Virtual Private Network (VPN), gearbeitet werden. Ähnlich sah es mit Mitarbeiterschulungen aus – hier gaben 29% der befragten Unternehmensentscheider an, dass ihre Mitarbeiter bezüglich Phishing E-Mails, Malware oder gefälschten E-Mails von der Geschäftsführung (CEO-Fraud) geschult wurden.

Weiterhin mangelt es abseits der Unternehmenswelt an ausreichenden Sicherheitsmaßnahmen für den privaten Internetgebrauch. Eine 2021 veröffentlichte Studie der DsiN zeigt, dass 90,1% der Befragten über entsprechende Kenntnisse verfügen, allerdings nur 47,9% IT-Schutzmaßnahmen umsetzen.  
 

Tipps zur Sicherheit im Internet

Schäden, die im Zuge von Cyberkriminalität entstehen, sind oftmals mit einem Mehraufwand für die Betroffenen verbunden. Zugriffe erfolgen dabei unter anderem unbemerkt, sodass daraus resultierende Konsequenzen erst zu einem späteren Zeitpunkt erkennbar sind.

Mit folgenden Tipps können Sie sich sowohl auf privat als auch beruflich genutzten Computern besser davor schützen, Cyberkriminalität zum Opfer zu fallen:

  • Software regelmäßig auf den neusten Stand bringen
  • Anti-Viren-Programm installieren und regelmäßig Viren-Scans durchführen
  • Keine persönlichen Daten auf unseriösen Webseiten eingeben
  • Keine Anhänge oder Links von verdächtigen E-Mails öffnen
  • Kennwortgeschützte anstatt öffentliche WLAN-Netzwerke nutzen
  • Komplexe Passwörter mit einer Länge von zwölf Zeichen für jeweils nur einen Zugang verwenden und Passwörter in regelmäßigen Abständen abändern

Wenn Sie die Vermutung haben, dass Ihre E-Mail-Adresse gehackt oder verkauft wurde, können Sie auf spezialisierten Webseiten überprüfen, ob dies der Fall ist.  

 

Mit einem Rechtsschutz absichern

Eine Rechtsschutzversicherung kommt für Anwalts- und Gerichtskosten auf, sollte beispielsweise Missbrauch mit Ihren Daten betrieben werden und Sie dadurch einen Schaden davontragen. Eine Privathaftpflicht ist außerdem sinnvoll bei Schäden, die Sie Dritten zufügen, beispielsweise durch das Versenden von infizierten Dateien. Des Weiteren werten manche Hausrattarife einen Datendiebstahl als Einbruch und können entstandene Schäden abdecken. Über CHECK24 finden Sie eine Vielzahl an Tarifen zu den oben erwähnten Versicherungen und können diese vergleichen, um sich abschließend rundum abzusichern.

Weitere Nachrichten zum Thema Rechtsschutzversicherung