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Smart Home 

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Mit einem Smart Home wird der Alltag komfortabler: Lästige Haushaltspflichten wie das Herunterlassen der Rollläden oder das Aufdrehen der Heizung lassen sich im Nu per App erledigen. Zudem macht ein Smart Home das Energiesparen einfacher und Ihr Heim sicherer.

Hier erfahren Sie, wie das intelligente Zuhause funktioniert, was damit alles möglich ist und welches Smart-Home-System das richtige für Sie ist.

So funktioniert ein Smart Home

Bei einem Smart Home sind Ihre Haushaltsgeräte miteinander verknüpft und können mittels Eingabegeräten wie Smartphones, Touchdisplays oder Sprachassistenten bedient werden. Dabei kommt häufig eine Zentrale zum Einsatz, die die Steuerung Ihrer Smart-Home-Geräte koordiniert. Ein Beispiel für eine solche Zentrale ist die CCU3 von Homematic IP, aber auch Amazons Alexa oder Google Home können Ihre intelligenten Geräte steuern. Sensoren wie Bewegungsmelder oder Türsensoren nehmen im Smart Home ebenfalls eine wichtige Rolle ein.

Smart-Home-Systeme können entweder offen oder geschlossen sein. Offene Systeme können mit den Geräten anderer Hersteller zusammenarbeiten – vorausgesetzt, diese verwenden denselben Funkstandard (z. B. Bluetooth, WLAN, Z-Wave, ZigBee oder Matter). Bei geschlossenen Systemen sind Sie hingegen auf einen Hersteller festgelegt.

Smart-Home-Anwendungsbereiche im Überblick

Typischerweise werden Smart-Home-Systeme eingesetzt, um den Alltag für den Nutzer komfortabler zu machen. Sie können jedoch auch beim Energiesparen helfen oder zur Sicherheit in Ihrem Zuhause beitragen. Folgende Geräte können Sie in Ihr Smart Home integrieren:

  • Intelligente Lichtsysteme wie Philips Hue, die per App oder Sprachbefehl ein- und ausgeschaltet oder gedimmt werden können
  • Smarte Rollläden, die Sie fernsteuern können oder die dank Sonnensensoren automatisch herunter- bzw. hochfahren
  • Entertainment-Geräte wie Smart TVs oder intelligente Soundbars
  • Smarte Haushaltsgroßgeräte wie Kühlschränke oder Waschmaschinen
  • Intelligente Heizsysteme, die mit Tür- und Fenstersensoren (z. B. von Bosch Smart Home) zusammenarbeiten können, um etwa ein unnötiges Weiterheizen beim Lüften zu vermeiden
  • Sicherheitssysteme wie smarte Rauch-, Wasser- und Bewegungsmelder oder Überwachungskameras
  • u. v. m.

Smart-Home-Systeme: Welches ist das richtige für mich?

Wie bereits erwähnt gibt es offene Smart-Home-Systeme, die mit anderen Herstellern funktionieren, und geschlossene, die dies nicht tun. Die gute Nachricht ist, dass die meisten Smart-Home-Systeme offen sind, sodass Sie sich als Smart-Home-Neuling nicht auf einen Hersteller festlegen müssen. Manche offene Systeme wie Magenta SmartHome von der Telekom ermöglichen es Ihnen, Geräte verschiedener Firmen in einer App zu steuern.

Besonders bei Einsteigern beliebt sind Starterpakete, die manche Hersteller wie Philips Hue anbieten. Doch auch Smart-Home-Systeme mit Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Home sind sehr gefragt, da sie als günstige Einstiegslösungen viele Funkstandards unterstützen. Preiswerte WLAN-Steckdosen helfen Ihnen zudem, Ihre Haushaltsgeräte Smart-Home-fähig zu machen.

Als Alternative zu den üblichen Funksystemen stehen Ihnen sogenannte Bussysteme zur Verfügung. Dabei werden Leitungen für Ihr Smart Home fest im Haus installiert. Bussysteme gelten als besonders sicher, energieeffizient und zuverlässig, sind jedoch mit erheblichen Anschaffungskosten verbunden. Daher eignen sie sich tendenziell eher für Neubauten. Beliebte Bussysteme sind Loxone und KNX, es gibt jedoch auch Hybridlösungen wie das Advanced Routing von Homematic IP.

Der richtige Internetanschluss für ein Smart Home

Prinzipiell ist ein Smart Home mit jeder Anschlussart realisierbar. Da es bei DSL- oder Kabel-Anschlüssen jedoch öfter zu Bandbreitenschwankungen und Unterbrechungen kommen kann, empfiehlt sich stabiles Glasfaser-Internet.

Bei der Bandbreite sollten Sie auf eine ausreichend hohe Datenrate setzen, sodass Ihr Smart-Home-System zu jeder Zeit reibungslos funktioniert. 50 MBit/s gelten als Mindestmaß; ab drei Personen im Haushalt sind 100 MBit/s Pflicht. Das gilt insbesondere dann, wenn Sie viele Streaming-Angebote auf Ihrem Smart TV nutzen oder mehrere Smart-Home-Geräte gleichzeitig verwenden.

Auch die Upload-Rate ist beim Smart Home nicht zu vernachlässigen, vor allem dann nicht, wenn Sie intelligente Überwachungskameras einsetzen. Diese müssen schließlich verlässlich Videoaufnahmen auf Ihr Smartphone übertragen. Daher sollte Ihr Tarif mindestens 6 MBit/s im Upload liefern.

Häufige Fragen zum Thema Smart Home

Welche Geräte brauche ich für ein Smart Home? Pfeil

Welche Geräte Sie für Ihr Smart Home benötigen, hängt davon ab, wie Sie dieses nutzen wollen. Zum Einstieg bieten sich die Starterpakete von Philips Hue und anderen Herstellern an. Viele Smart-Home-Systeme benötigen eine Zentrale, die in den Startersets bereits enthalten ist.

Was kostet ein Smart Home? Pfeil

Die Kosten für ein Smart Home hängen ebenfalls vorrangig davon ab, wie Sie dieses nutzen möchten. Einfache Smart-Home-Leuchtmittel oder WLAN-Steckdosen sind bereits ab unter 10 € erhältlich. Ein Bussystem mit fest installierten Leitungen schlägt jedoch schnell mit mehreren zehntausend Euro zu Buche.

Welches Smart-Home-System ist das beste? Pfeil

Um das beste Smart-Home-System für Ihr Zuhause zu finden, sollten Sie sich zwei Fragen stellen: Soll es ein offenes oder geschlossenes System sein? Darf es ein Funksystem sein oder bevorzugen Sie ein Bussystem? Besonders flexibel sind Sie mit einem offenen Funksystem, da Sie dieses leicht erweitern und bei einem Umzug einfach mitnehmen können.

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CHECK24 Internet Redakteurin Annika Lommatzsch

Redakteurin
Annika Lommatzsch

Annika Lommatzsch ist seit 2022 Redakteurin beim CHECK24 Internet-Vergleich und Expertin für die Bereiche WLAN, Streaming und Hardware. 

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