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Tagesgeld Lexikon

Maximaleinlage

Die Maximaleinlage kann zwei verschiedene Bedeutungen haben. Einerseits ist die Maximaleinlage der Höchstanlagebetrag, den Banken für eine Kapitalanlage wie zum Beispiel das Tagesgeld- oder Festgeldkonto gestatten. Anlagen oberhalb dieses Betrags werden in diesem Fall nicht angenommen.

In vielen Fällen ist die Maximaleinlage auch der Höchstbetrag, ab dem Geldinstitute das angelegte Festgeld oder Tagesgeld deutlich schlechter oder gar nicht mehr verzinsen. Höhere Einlagen sind in diesem Fall möglich, generieren aber keinen oder einen deutlich geringeren Gewinn für die Anleger.

Die Maximaleinlage ist je nach Bank verschieden hoch: Bei manchen Banken liegt der Höchstbetrag bei 50.000 Euro, andere akzeptieren Summen von mehreren Millionen Euro.
 

Warum legen manche Banken eine Maximalanlage fest?

Maximaleinlagen definieren die meisten Banken. Das liegt an wirtschaftlichen Erwägungen der Bank: Denn mit den Sparanlagen arbeiten diese und nutzen sie insbesondere für ihr Kreditgeschäft. Daher müssen sie bei zu umfangreichen Kapitalanlagen erhebliche Zinserträge an die Anleger ausschütten, verdienen aber mit den Einlagen kein Geld, da sie nicht genug Kreditnehmer finden. Deshalb definieren Banken Maximalanlagen über die hinaus sie das angelegte Kapital nicht mehr oder sehr viel schlechter verzinsen.
Um rentabel arbeiten zu können, legen einige Banken auch eine Mindesteinlage für Tagesgelder oder Festgelder fest.

CHECK24-Tipp: Maximaleinlage zur Sicherheit Ihrer Geldanlage

Beim CHECK24 Anlagekonto-Modell ist die maximale Einlage in der Regel durch die jeweilige Einlagensicherung nach oben hin beschränkt. So wird garantiert, dass die Einlagen der Kunden auch im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der Bank voll abgesichert sind. In den allermeisten Fällen liegt die Obergrenze daher bei 100.000 Euro.

Hinweis: Trotz gewissenhafter Recherche kann die Richtigkeit und Aktualität der Angaben nicht garantiert werden.