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Klimaschutz Deutsche Bahn will Ökolabel für Güterverkehr einführen
| sho
Gemeinsam mit der französischen Staatseisenbahn SNCF will die Deutsche Bahn dafür sorgen, dass der Güterverkehr mehr auf die Schienen verlegt werden soll. Die beiden Cargo-Chefs Frédéric Delorme und Sigrid Nikutta haben dafür konkrete Vorschläge: Eine Ökosteuer für LKWs und ein Ökolabel für CO2-freien Güterverkehr.

Im Fernverkehr nutzt die Deutschen Bahn Ökostrom.
Aktuell werden in Deutschland nur 18 Prozent der Güter auf Schienen transportiert. Dies soll nun geändert werden. Die Bundesregierung will diesen Anteil bis 2030 auf 25 Prozent anheben. Um dies zu erreichen, sehen die Deutsche Bahn und SNCF großes Potenzial im sogenannten Einzelwagenverkehr. In Zukunft sollen wieder mehr Gütertransporte darüber stattfinden. Beim Einzelgüterverkehr fällt das kosten- und energieintensive Rangieren der einzelnen Waggons weg. Eine Tonne Güter auf Schienen zu transportieren, ist sechsmal weniger klimaschädlich als im Straßenverkehr. Der Einzelwagenverkehr wäre eine kostengünstige Lösung zur Reduzierung von CO2-Emissionen. Zudem schlagen die beiden Cargo-Unternehmen ein Ökolabel für den Schienenverkehr vor. Hier könnten Verbraucher auf einen Blick sehen, wie klimafreundlich die Waren transportiert werden. Auch die Stahlindustrie würde von einem solchen Ökolabel profitieren. Sie müssen laut Klimaziel ihren CO2-Ausstoß um 30 Prozent reduzieren, den Transport ganz auf die Schienen zu verlegen könnte dabei helfen. Außerdem sollen Langstreckentransporte mit dem LKW mehr besteuert werden, um mehr Verkehr auf die Schienen zu bringen.
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