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ETFs (Exchange Traded Funds)

Exchange Traded Funds (ETFs) sind an der Börse gehandelte Indexfonds, die für den langfristigen Vermögensaufbau eingesetzt werden können. Sie bilden Aktienindizes wie zum Beispiel den DAX oder MSCI World nach und erzielen damit genauso viel Rendite wie die breite Masse der Aktieninvestoren.

In einem Aktienindex werden all jene Unternehmen zusammengefasst, die an der Börse am meisten wert sind. In Deutschland sind es beispielsweise 30 Aktiengesellschaften, die im DAX vertreten sind.

Möchte ein ETF nun genau die Rendite erzielen, die der DAX als Index erzielt, muss er also in der Regel diese 30 Aktien kaufen. Welche Aktien dies sind, wird mehrmals im Jahr überprüft. Sollte sich die Zusammensetzung im Index ändern, wird auch der ETF angepasst.

Arten von ETFs

ETFs werden grundsätzlich in zwei verschiedene Arten unterteilt:

  • physische ETFs
  • synthetische ETFS

Während ein physischer ETF die Aktien aus einem Index tatsächlich kauft, lässt sich ein Anbieter eines synthetischen ETFs die gewünschte Wertentwicklung von einem Partner (zum Beispiel einer Bank) zusichern. Bei physischen ETFs ist es häufig nicht möglich oder zu teuer, den Index vollständig abzubilden. Durch sogenanntes Sampling werden breite Marktindizes dann mit einer Auswahl von bestimmten Titeln nachgebildet.

ETFs lohnen sich häufig mehr als aktive Aktienfonds

Während bei aktiven Aktienfonds in der Regel hohe Kosten für einen Fondsmanager anfallen, gibt es diese bei ETFs nicht. Daher sind die laufenden Kosten weitaus geringer, sodass von der Wertentwicklung mehr übrig bleibt. Zudem sind aktive Aktienfonds aufgrund ihrer geringeren Diversifikation häufig mit einem höheren Risiko verbunden. ETFs hingegen erzielen grundsätzlich die durchschnittliche Rendite des jeweiligen Index und sind langfristig den meisten aktiven Fonds überlegen. Sie lassen sich mittlerweile auch häufig über eine fondsgebundene Rentenversicherung besparen.