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Was ist besser: Auszahlung oder monatliche Rente?

Ob eine einmalige Auszahlung zu Rentenbeginn oder die lebenslange Rente besser ist, hängt immer vom Einzelfall ab.

Grundsätzlich dient die private Rentenversicherung der Altersvorsorge. Daher ist eine lebenslange, monatliche Rente so wichtig. Nur mit ihr ist gewährleistet, dass die monatlichen Ausgaben bis zum Lebensende gedeckt sind und Ihnen im Alter nicht vorzeitig das Geld ausgeht.

Prüfen: Reichen Rentenzahlungen im Alter aus?

Sie sollten daher vor Rentenbeginn prüfen, ob Ihre gesamten Rentenansprüche ausreichen, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Als Faustformel sollten Sie etwa 80 Prozent des bisherigen Netto-Einkommens als monatliche Einkünfte zur Verfügung haben.

Dabei sollten Sie alle Ihre Ansprüche zusammenrechnen und neben der gesetzlichen Rente auch die private und betriebliche Altersvorsorge berücksichtigen. Zur privaten Altersvorsorge gehört neben einer privaten Rentenversicherung auch eine Riester- oder Rürup-Rente.

Nur wenn Ihre Rentenzahlungen im Alter so hoch sind, dass Sie auch ohne die private Rente gut über die Runden kommen, können Sie über eine Auszahlung des angesparten Vermögens nachdenken. Sie können sich das Guthaben bei den meisten Tarifen dann ganz oder auch nur teilweise auszahlen lassen. Aus dem verbleibenden Guthaben würde der Versicherer eine lebenslange Rente zahlen.

Auch wenn Sie gesundheitlich angeschlagen sind und davon ausgehen, dass Sie nicht alt werden, kann die Kapitalauszahlung auf einen Schlag eine Option sein. Denn wenn man früh stirbt, wird die Summe der Rentenzahlungen und damit die Rendite vergleichsweise gering ausfallen.