Die richtige Hardware ist Ihr Tor zum schnellen Internet der Zukunft. Die meisten Glasfaser-Provider bieten zu ihren Anschlüssen einen passenden Glasfaser-Router an, sodass Sie direkt lossurfen können.
Alternativ ermöglichen Glasfaser-Modems die Nutzung eines vorhandenen Routers mit dem Glasfaseranschluss. Auf dieser Seite erfahren Sie, mit welcher Hardware Sie Ihren Glasfaseranschluss optimal nutzen können.
Die für Glasfaser benötigte Hardware hängt davon ab, ob es sich um einen FTTB-Anschluss (Fiber to the Building) oder einen FTTH-Anschluss (Fiber to the Home) handelt.
Bei FTTB wird das letzte Teilstück vom Hausübergabepunkt bis zur Glasfaserdose wie bei DSL über ein Kupferkabel realisiert. Als Hardware reicht daher ein DSL-Router aus. Dieser sollte für die hohen Geschwindigkeiten der Glasfaser ausgelegt sein. Geeignete Router erkennen Sie daran, dass diese G.fast unterstützen.
Bei einem FTTH-Anschluss werden ausschließlich Glasfaserleitungen verwendet, die die Daten per Lichtsignal übertragen. Da ein herkömmlicher Router diese Lichtsignale nicht verwerten kann, wird ein spezieller Glasfaser-Router benötigt. Das Glasfaser-Modem im Router wandelt die optischen Lichtsignale in elektrische Impulse um, die das Gerät dann verarbeiten kann. CHECK24 stellt Ihnen die gängigsten Glasfaser-Router vor.
Der bekannteste Routerhersteller AVM hat mehrere Fritzbox-Modelle im Portfolio, die für den Glasfaseranschluss geeignet sind. Glasfaser-Fritzboxen sind an dem Zusatz "Fiber" hinter der Modellbezeichnung zu erkennen.
Darüber hinaus bietet AVM eine Reihe von glasfaserfähigen VDSL-Routern an. Diese können mit einem zusätzlichen Glasfaser-Modem auch an einem FTTH-Anschluss betrieben werden.
Fritzbox Glasfaser-Router (kein Glasfaser-Modem erforderlich):
Glasfaserfähige VDSL-Fritzboxen (Glasfaser-Modem erforderlich):
Bei vielen Glasfaser-Anbietern im CHECK24-Vergleich können Sie die Glasfaser-Fritzboxen direkt zum Tarif bestellen. Zum Beispiel bei NetCologne, EWE oder osnatel.
Mit dem Speedport Smart 4 Plus bietet die Telekom einen Glasfaser-Router an, in dem das Modem bereits integriert ist. Wie auch die Spitzenmodelle der Fritzbox bietet der Speedport Smart 4 Plus den neuesten WLAN-Standard Wi-Fi 6, mehrere LAN-Ports und eine WLAN-Mesh-Technologie.
Das Schwestermodell Speedport Smart 4 ohne Plus-Zusatz funktioniert ebenfalls an einem FTTH-Anschluss, allerdings nur mit separatem Glasfaser-Modem.
Auch Deutsche Glasfaser bietet einen eigenen Glasfaser-Router mit der Bezeichnung WLAN Plus an. Der DG WLAN Plus Router ist ein leistungsstarker Glasfaser-Router mit dem neuesten WLAN-Standard Wi-Fi 6E. Mesh-WLAN und vier Gigabit-LAN-Ports sind bei Deutsche Glasfaser selbstverständlich mit an Bord.
Auf Wunsch erhalten Sie den DG WLAN Plus Router bei CHECK24 im Bundle mit dem passenden WLAN-Verstärker zu Ihrem Tarif.
Hinter den 1&1 HomeServer-Glasfaser-Modellen verbergen sich die leistungsstarken Glasfaser-Fritzboxen von AVM. Alle HomeServer-Glasfaser-Modelle verfügen über eine WLAN-Mesh-Technologie, den neuesten WLAN-Standard und mehrere Gigabit-LAN-Anschlüsse.
Für Ihren Glasfaseranschluss können Sie einen Glasfaser-Router mit integriertem Modem bestellen oder den vorhandenen WLAN-Router mit einem Glasfaser-Modem kombinieren. Beide Hardwaretypen haben Vor- und Nachteile, die Sie vor dem Kauf kennen sollten.
Vorteile:
Nachteile:
Vorteile:
Nachteile:
Bei vielen Tarifen im Glasfaser-Vergleich können Sie die Hardware direkt mitbestellen und sich Glasfaser-Router und Glasfaser-Modems zu günstigen Konditionen sichern.
Die Installation eines Glasfaser-Routers ist auch für Laien kein Problem. Alles, was Sie für die Installation benötigen, ist bereits im Lieferumfang des Routers enthalten.
Schließen Sie den Router einfach an eine Stromquelle an und verbinden Sie ihn mit der Glasfaserdose. Folgen Sie dann den Installationsanweisungen des Herstellers.
Ob ein Glasfaser-Router oder ein Glasfaser-Modem besser ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Bei einem FTTH-Anschluss empfiehlt sich ein Glasfaser-Router, den Sie bei der Buchung Ihres Tarifs über CHECK24 gleich mitbestellen können. Der Glasfaser-Router kann direkt an die Glasfaserdose angeschlossen werden und ist schnell eingerichtet.
Alternativ können Sie auch Ihren alten Router mit einem Glasfaser-Modem kombinieren. Achten Sie dabei nur darauf, dass der Router für die hohen Geschwindigkeiten der Glasfaser ausgelegt ist (bis zu 1.000 MBit/s).
Für einen FTTB-Anschluss reicht ein herkömmlicher VDSL-Router. Ein separates Glasfaser-Modem ist nicht notwendig. Allerdings sollte der Router den G.fast-Standard unterstützen.
Ob Ihr Router für Glasfaser geeignet ist, verrät ein Blick auf die Website des Herstellers. Wichtigstes Kriterium für Glasfaser ist, dass der Router hohe Übertragungsraten von bis zu 1.000 MBit/s unterstützt.
Je nach Routermodell ist ein Glasfaser-Modem bereits integriert oder muss separat erworben werden. Wenn Sie Ihren VDSL-Router mit einem FTTB-Anschluss nutzen möchten, sollten Sie darauf achten, dass der Router den G.fast-Standard unterstützt.
Bei der Hardware für Ihren Glasfaseranschluss haben Sie zwei Möglichkeiten: Sie können einen VDSL-Router mit einem Glasfaser-Modem kombinieren oder einen speziellen Glasfaser-Router verwenden.
Bei der Wahl des Routers sollten Sie darauf achten, dass dieser für die hohen Geschwindigkeiten der Glasfaser ausgelegt ist. Ein Glasfaser-Router hat den Vorteil, dass Sie nur ein Gerät einrichten müssen und weniger Strom verbrauchen. Aktuelle Top-Modelle wie den Speedport Smart 4 Plus von der Telekom oder den DG WLAN Plus Router können Sie bei CHECK24 direkt zum Tarif bestellen.