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Festgeld Lexikon

Termingeld

Termingeld bezeichnet Einlagen bei Banken, die Investoren bis zu einem bestimmten Termin anlegen. Das typische Beispiel für ein Termingeld ist dabei das Festgeld. Dabei legen sie das Geld zu einem festen Zinssatz für eine vorab definierte Laufzeit an. Nach Ende dieser Laufzeit, also zu einem bestimmten Termin, zahlt das Kreditinstitut dann den Anlagebetrag plus der erwirtschafteten Zinsen an den Anleger zurück.
 

Termineinlagen: 2 verschiedene Arten

Bekannte Termineinlagen beziehungsweise Termingelder sind das Festgeld und das Kündigungsgeld.

  • Beim Festgeld ist zwischen Anleger und Bank eine feste Laufzeit und ein bestimmter Zinssatz vereinbart.
  • Bei Kündigungsgeldern ist eine bestimmte Kündigungsfrist vereinbart. Will ein Anleger an sein Geld, muss er zunächst kündigen und die Frist abwarten, bis er über sein Geld verfügen kann.
 

Vor- & Nachteile von Termingeld

Vorteile von Termingeldern liegen in deren Sicherheit und Kalkulierbarkeit. Da Zinssatz und Laufzeit beim Festgeld bereits vorher feststehen, können Anleger bereits zum Anlagezeitpunkt die Höhe der Rendite berechnen. Termingeldkonten sind zudem in der Regel kostenlos.

Nachteil ist die mangelnde Flexibilität: Brauchen Anleger ihr Geld vorzeitig zurück, verlangen Banken in der Regel dafür Gebühren – oder ein Anleger muss die vereinbarte Kündigungsfrist abwarten, insofern eine Kündigung überhaupt möglich ist.

Termingeld lohnt sich also vor allem für Anleger, die eine sichere Anlage suchen und einen gewissen Betrag für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung haben, ohne diesen für andere Zwecke zu benötigen.

Hinweis: Trotz gewissenhafter Recherche kann die Richtigkeit und Aktualität der Angaben nicht garantiert werden.