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Festgeld Lexikon

Anlagebetrag

Der Anlagebetrag ist die Summe, die Sparer in eine bestimmte Anlage wie zum Beispiel Festgeld oder Tagesgeld investieren. Während Anleger beim Festgeld den Anlagebetrag einmal festlegen, können sie diesen beim Tagesgeld beliebig verändern. Bei diesen beiden Geldanlagen steigen mit der Anlagesumme bei gleichem Zinssatz auch die aus den Zinsen erwirtschafteten Erträge.
Anders verhält es sich bei Aktien: Hier können Investoren bei einem höheren Anlagebetrag potenziell zwar mehr Gewinn durch steigende Kurse und Dividenden verbuchen, tragen allerdings bei sinkenden Kursen auch ein Verlustrisiko bis hin zum Totalausfall des Investments.
 

Höhe des Anlagebetrags bei Festgeld und Tagesgeld

Banken können bei Tages- und Festgeldkonten eine Mindesteinlage oder Maximaleinlage festlegen. Diese schränken die Höhe des Anlagebetrags ein. Solche Vorgabe begründen Banken zum Beispiel mit dem Verwaltungsaufwand von Festgeld- und Tagesgeldkonten, der sich für diese erst ab einem bestimmten Anlagebetrag lohnt.
 

Anlagebetrag und Sicherheit

Bei Tagesgeld- und Festgeldanlagen greift die Einlagensicherung, die innerhalb der EU einen Anlagebetrag bis zu einer Höhe von mindestens 100.000 Euro pro Sparer und Bank schützt.

CHECK24-Tipp: Anlagedauer berücksichtigen

Bei Festgeldkonten haben Sparer während der Laufzeit keinen Zugang zu ihrem angelegten Geld. Ausnahmen sind nur in seltenen Fällen möglich. Bei Tagesgeldern hingegen besteht – mit Ausnahme sogenannter "Flexgelder" – jederzeit die Möglichkeit, auf den gesamten Anlagebetrag zuzugreifen.
 

Hinweis: Trotz gewissenhafter Recherche kann die Richtigkeit und Aktualität der Angaben nicht garantiert werden.