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Arbeitskraftabsicherung

Es gibt mehrere Versicherungen, die unter den Begriff „Arbeitskraftabsicherung“ fallen. Wir erklären, welche Policen dies sind und warum eine Berufsunfähigkeitsversicherung für die meisten Verbraucher die erste Wahl sein sollte.

Das Wichtigste in Kürze

  • Unter Arbeitskraftabsicherung versteht man Versicherungen, die Ihre Arbeitskraft und damit Ihr Einkommen absichern sollen.
  • Der Verlust der eigenen Arbeitskraft ist fast immer existenzbedrohend. Gleichzeitig wird jeder Vierte im Laufe seines Arbeitslebens mindestens einmal berufsunfähig.
  • Sie sollten daher möglichst privat mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung vorsorgen.
  • Daneben gibt es weitere Alternativen der Arbeitskraftabsicherung: z.B. eine Erwerbsunfähigkeits-, Grundfähigkeits- oder Dread-Disease-Versicherung.
  • Diese Alternativen sichern allerdings nicht das Risiko ab, dass Sie Ihren aktuellen Job nicht mehr ausüben können.

Was ist eine Arbeitskraft­absicherung?

Zwei Mechanikerinnen überprüfen eine Turbine - ArbeitskraftabsicherungUnter dem Begriff Arbeitskraft­absicherung fasst man Versicherungen zusammen, welche die Fähigkeit absichern, einer Arbeit nachzugehen. Dank Ihrer Arbeitskraft können Sie in Ihrem Beruf arbeiten und ein regelmäßiges Einkommen erzielen. Daher benötigen Sie eine Absicherung für den Fall, dass Sie Ihre Arbeitskraft durch einen Unfall oder eine körperliche oder geistige Erkrankung verlieren.

Je nach Art der Versicherung zahlt diese, wenn Sie dadurch in Ihrem Beruf oder überhaupt nicht mehr arbeiten können oder an einer bestimmten Krankheit leiden. Manche Versicherungen leisten auch, falls Sie gesundheitlich eingeschränkt sind und bestimmte Grundfähigkeiten wie Gehen oder Treppensteigen verloren haben. Es ist daher wichtig, dass Sie vorab genau wissen, welche Risiken abgesichert sind, bevor Sie eine Police abschließen.

Warum sollten Sie Ihre Arbeitskraft absichern?

Der Verlust der Arbeitskraft ist fast immer existenz­bedrohend. Wenn Sie wegen gesundheitlicher Beschwerden Ihren Beruf aufgeben müssen, fällt Ihr Einkommen weg. Die monatlichen Ausgaben für Miete, Kredite, Heizung oder Lebensmittel fallen jedoch unverändert weiter an.

Staatliche Absicherung reicht häufig nicht aus

Auf die staatliche Absicherung sollten Sie sich als Arbeitnehmer dabei nicht verlassen. Sie erhalten lediglich eine geringe gesetzliche Erwerbsminderungsrente, wenn Sie nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr irgendeinen Job ausüben können – Ihre berufliche Qualifikation spielt dabei keine Rolle.

Könnten Sie als IT-Entwickler etwa noch als Pförtner oder im Callcenter arbeiten, hätten Sie keinen Anspruch auf eine Erwerbs­minderungs­rente. Dann müssten Sie von Ihren Ersparnissen leben oder – falls diese aufgebraucht sind – sogar Bürgergeld beantragen.

Es trifft jeden vierten Arbeitnehmer

Statistik M&M: Ursachen einer BUAuch wenn es viele gern verdrängen – gesundheitliche Probleme können praktisch jeden Arbeitnehmer treffen. Im Laufe des Erwerbslebens wird im Schnitt jeder vierte Erwerbstätige mindestens einmal berufsunfähig und kann seinen Beruf zumindest zeitweise nicht mehr ausüben.

Auch Arbeitnehmer mit einem Bürojob sind vor diesem Risiko nicht geschützt: Unfälle sind in weniger als jedem zehnten Fall dafür verantwortlich, dass jemand aus dem Beruf ausscheidet.

Die häufigsten Ursachen für eine Berufsunfähigkeit sind vielmehr psychische Probleme wie ein Burnout oder Erkrankungen des Skelett- und Bewegungs­apparates wie ein Rückenleiden. Solche Krankheiten machen mehr als die Hälfte aller Fälle von Berufsunfähigkeit aus. Und daran erkranken auch Erwerbstätige im Büro, die dann häufig nicht mehr arbeiten können.

Private Vorsorge notwendig

Um sich gegen den Verlust Ihrer Arbeitskraft abzusichern, sollte Sie daher privat vorsorgen. Nur so können Sie zuverlässig verhindern, dass Sie durch gesundheitliche Probleme in finanzielle Schwierigkeiten geraten und Ihr Lebens­standard gefährdet wird.

Erste Wahl: Berufsunfähigkeits­versicherung

Die erste Wahl für Erwerbstätige sollte eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) sein. Denn nur eine BU-Police sichert ganz konkret das Risiko ab, dass Sie in Ihrem Beruf nicht mehr arbeiten können.

Die meisten Tarife zahlen eine monatliche Rente aus, wenn Sie Ihren aktuellen Beruf aus gesundheitlichen Gründen zu mindestens 50 Prozent nicht mehr ausüben können. Wie hoch die Rente ausfällt, legen Sie bei Vertragsabschluss fest. Wir empfehlen, 80 Prozent Ihres Netto­einkommens als Rentenhöhe zu vereinbaren.

Der Versicherungsschutz sollte möglichst bis zum Beginn Ihrer Altersrente bestehen – also in der Regel bis zu einem Alter von 67 Jahren.

Die Alternativen zur BU-Versicherung

Neben der BU-Versicherung gibt es noch einige andere Versicherungen, um Ihre Arbeitskraft abzusichern. Wir stellen Ihnen hier die wichtigsten Alternativen vor.

Alternativen sind kein gleichwertiger Ersatz für eine BU

Sämtliche Alternativen sind kein Ersatz für einen BU-Schutz. Denn sie sichern nicht direkt die Fähigkeit ab, Ihren aktuellen Job ausüben zu können. Sie sind – je nach Produkt – ein Schutz für die allgemeine Erwerbsfähigkeit oder leisten, falls Sie unter bestimmten gesundheitlichen Problemen leiden oder pflegebedürftig werden sollten.

Erwerbsunfähigkeitsversicherung

Eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EU) zahlt eine Rente, falls Sie überhaupt nicht mehr arbeiten können. Die meisten Tarife leisten, wenn Sie weniger als drei Stunden täglich einen Job ausüben können.

Grundfähigkeitsversicherung

Die Grundfähigkeitsversicherung sichert bestimmte Grundfähigkeiten ab – zum Beispiel Sprechen, Gehen oder Treppensteigen. Verlieren Sie eine der versicherten Grundfähigkeiten, erhalten Sie eine Rente. Ob Sie noch in Ihrem Job arbeiten können, ist dagegen nicht entscheidend.

Dread-Disease-Versicherung

Mit einer Dread-Disease-Versicherung können Sie sich gegen einzelne, schwere Krankheiten absichern. Die Versicherung leistet eine vereinbarte Einmalzahlung, falls eine der abgesicherten Krankheiten diagnostiziert wird. Je nach Tarif können dies etwa bestimmte Krebserkrankungen, ein Schlaganfall oder Parkinson sein.

Unfallversicherung

Eine private Unfallversicherung leistet, falls ein Unfall zu einer bleibenden Behinderung führen sollte. Wie hoch die Zahlung ausfällt, hängt vom Grad der Invalidität ab. Es lässt sich auch eine monatliche Unfallrente versichern, die aber meist nur bei einer hohen Invalidität gezahlt wird.

Multi-Risk-Police

Eine Multi-Risk-Police (Funktions­invaliditäts­versicherung) kombiniert Leistungen einer Grundfähigkeits-, Dread-Disease-, Unfall sowie Pflegeversicherung. Sie erhalten daher eine Leistung, wenn Sie bestimmte Fähigkeiten verlieren, nach einem Unfall eine körperliche Einschränkung haben oder an einer schweren Krankheit leiden. Auch bei einer Pflege­bedürftigkeit leisten die Tarife ab einem festgelegten Pflegegrad.

Möglichkeiten der Arbeitskraft-Absicherung im Vergleich

Versicherungs­art Leistet wann? Leistung Umfang der Absicherung
BU-Versicherung mindestens 50 % Einschränkung im Job Rente
EU-Versicherung < 3 h tägliche Arbeitsfähigkeit Rente
Grundfähigkeits­versicherung Verlust bestimmter Grundfähigkeiten Rente
Dread-Disease-Versicherung Diagnose bestimmter Krankheiten Einmalzahlung
private Unfall­versicherung Invalidität nach Unfall Einmalzahlung / Rente
Multi-Risk-Police Kombination mehrerer Auslöser meist Rente

Tipps: So sichern Sie Ihre Arbeitskraft ab

Um Ihre Arbeitskraft richtig abzusichern, sollten Sie diese Tipps beachten:

  1. Möglichst BU abschließen
    Versuchen Sie, nach Möglichkeit eine BU-Versicherung abzuschließen. Damit sichern Sie passgenau das Risiko ab, dass Sie in Ihrem aktuellen Beruf nicht mehr arbeiten können.
  2. Alternativen prüfen
    Falls Sie – zum Beispiel aufgrund von gesundheitlichen Probleme oder zu hohen Kosten – keine BU abschließen können, sollten Sie die Alternativen prüfen. Damit können Sie Ihr BU-Risiko zumindest teilweise absichern.
  3. Von Experten beraten lassen
    Die eigene Arbeitskraft abzusichern ist komplizierter als eine Vollkasko fürs Auto zu finden. Welche Police am besten für Sie geeignet ist, hängt immer vom Einzelfall ab. Lassen Sie sich daher am besten von einem Spezialisten für Arbeitskraftabsicherung beraten. Bei CHECK24 ist die persönliche Beratung zentraler Teil des Angebots – unsere erfahrenen Experten beraten Sie gerne!
Denis Geb
Leiter Kundenberatung Berufsunfähigkeit

„Sie brauchen Unterstützung, um Ihre Abeitskraft richtig abzusichern? Ich helfe Ihnen mit meiner langjährigen Erfahrung gerne weiter!”

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