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Die 9 größten Fehler bei der Altersvorsorge

Die Altersvorsorge ist ein Marathon, bei dem einiges schiefgehen kann: Wir erklären, welche häufigen Fehler Sie vermeiden sollten, um im Alter finanziell gut abgesichert zu sein.

1. Zu spät beginnen

Mit Ihrer Altersvorsorge sollten Sie möglichst früh beginnen. Am besten legen Sie bereits zum Berufseinstieg jeden Monat einen festen Teil Ihres Gehalts für die Rente zur Seite. Denn je früher Sie starten, desto länger haben Sie Zeit zum Sparen.

Bei der Geldanlage macht sich der Zinseszinseffekt vor allem bei langen Laufzeiten deutlich bemerkbar: Die Erträge eines Festgeldkontos oder ETFs werfen nach der Ausschüttung nämlich selbst wieder Erträge ab. So wächst Ihr Vermögen für den Ruhestand nicht linear, sondern exponentiell – also viel schneller.

Beispiel: So viele Zinsen gibt es nach 10 und 30 Jahren

Spardauer 10 Jahre 30 Jahre
Monatliche Sparrate 150 € 150 €
Summe Einzahlungen 18.000,00 € 54.000,00 €
Zinsen p.a. 5 % 5 %
Zinsen 5.253,38 € 68.828,82 €
Guthaben gesamt 23.253,38 € 122.828,82 €

2. Zu wenig sparen

Wenn Sie für Ihr Alter vorsorgen, sollten Sie nicht zu wenig sparen. Wer nur wenig verdient, vielleicht alleinerziehend ist und Kinder zu versorgen hat, hat es natürlich schwer, noch Geld für eine private Altersvorsorge anzusparen. Trotzdem sollten Sie versuchen, auch bei einem geringen Einkommen regelmäßig etwas fürs Alter zur Seite zu legen.

Als Faustregel können Sie davon ausgehen, dass Sie zehn bis 15 Prozent Ihres Netto-Einkommens sparen sollten. Wer weniger als der Durchschnitt verdient, wird meist eine geringere Sparquote haben. Wer mehr verdient, kann eine höhere Quote stemmen.

3. Lebenserwartung unterschätzen

Sie leben wahrscheinlich länger, als Sie selbst glauben. Denn viele Menschen unterschätzen, welches Alter sie erreichen werden. Nach einer Studie der deutschen Versicherer schätzen Verbraucher ihre Lebenserwartung im Schnitt um vier Jahre zu gering ein. Fast jeder Fünfte liegt mit seiner Schätzung sogar um mehr als zehn Jahre unter seiner Lebenserwartung.

Setzen Sie daher nicht auf einen Auszahl­plan, um Ihren Ruhestand abzusichern. Denn ein Auszahl­plan endet nach einer festgelegten Zeit – das angesparte Kapital ist dann aufgebraucht. Ihre monatlichen Fixkosten sollten Sie besser über lebenslange Renten finanzieren – mithilfe der gesetzlichen Renten­versicherung und einer privaten oder betrieblichen Zusatz­rente.

4. BU-Risiko nicht absichern

Größte Fehler Altersvorsorge: Manager auf Slackline im BüroWer für das Alter vorsorgt, sollte nicht vergessen, seine wichtigste Einnahmequelle abzusichern – die eigene Arbeitskraft. Denn sollten Sie plötzlich krank werden und nicht mehr arbeiten können, fällt Ihr Rentenplan in sich zusammen: Ohne Einkommen ist keine private Altersvorsorge mehr möglich.

Daher sollten Sie nach Möglichkeit eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Die Versicherung zahlt eine monatliche Rente, falls Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in Ihrem Beruf arbeiten können. Die BU-Rente sollte dabei so hoch sein, dass Sie die Beiträge für Ihre Altersvorsorge weiter aufbringen können.

5. Zu hohe Kosten

Hohe Kosten schmälern die Rendite und damit das Vermögen, das später für die Rente zur Verfügung steht. Achten Sie daher bei Ihren Geldanlagen auf die Kosten. Vermeiden Sie etwa geschlossene Fonds, die häufig hohe Ein- und Ausstiegskosten haben.

Berücksichtigen Sie beim Erwerb einer Immobilie die Grunderwerbssteuer sowie die Gebühren für Notar, Grundbucheintrag und Makler. Im Schnitt müssen Sie beim Kauf mit Nebenkosten von rund zehn Prozent rechnen.

Auch wenn Sie sich für eine bestimmte Anlage entschieden haben, sollten Sie versuchen, eine möglichst günstige Variante abzuschließen. So können Sie mit einem Online-Vergleich der privaten Rentenversicherung gezielt nach Tarifen suchen, welche möglichst geringe Kosten haben und die höchsten Renten bieten.

6. Staatliche Förderung ignorieren

Der Staat fördert bestimmte Formen der Altersvorsorge. Diese Unterstützung sollten Sie nicht ungenutzt liegen lassen. Familien mit Kindern etwa erhalten bei einer Riester-Rente hohe Zulagen, während Gutverdiener mit Rürup von hohen Steuerersparnissen profitieren. Gibt der Arbeitgeber einen ordentlichen Zuschuss dazu, kann sich auch eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) lohnen. Prüfen Sie also, ob einer dieser geförderten Wege sinnvoll für Sie ist.

Beispiel: Riester-Zulagen für Sparer mit 2 Kindern

Jahreseinkommen 60.000 €
Mindest-Eigenbeitrag 2.100 €
Kinder-Zulagen (2 x 300 €) - 600 €
Grundzulage - 175 €
Selbst zu zahlen = 1.325 €

7. Zu hohes Risiko eingehen

Hohe Erträge auf die Sparbeiträge helfen dabei, ein hohes Vermögen fürs Alter aufzubauen. Zu viel Risiko kann jedoch alles zunichte machen. Sie sollten daher riskante Anlagen meiden, die nicht zu Ihrer Erfahrung und Ihrem Risikoprofil passen.

Auf einzelne Aktien, riskante Hebelprodukte oder Kryptowährungen sollten Privatanleger daher besser nicht setzen – zu groß ist hier das Risiko, dass Sie am Ende Verluste einfahren. Bei Aktien sollten Sie auf kostengünstige ETFs setzen, um breit gestreut in einen Index wie den MSCI World zu investieren – das ist auch mit einer privaten Rentenversicherung möglich.

8. Auf den Partner verlassen

Vor allem Frauen verlassen sich in Sachen Rente häufig immer noch auf ihren Partner. Doch ein Ehepartner ist keine Altersvorsorge! Rund jede dritte Ehe wird geschieden. Wer sich nur auf seinen Partner verlässt, bekommt nach einer Scheidung schnell finanzielle Probleme. Egal ob Mann oder Frau – jeder sollte seine Altersvorsorge möglichst eigenständig planen.

9. Strategie ständig wechseln

Wenn Sie sich einmal für einen Weg entschieden haben, wie Sie Ihre Altersvorsorge angehen möchten, sollten Sie Ihre Strategie nicht ständig über den Haufen werfen. Egal ob Sie schwerpunkt­mäßig mit Immobilien, einer privaten Renten­versicherung oder Rürup für die Rente vorsorgen – den einmal eingeschlagenen Weg sollten Sie nicht alle paar Jahre ändern. Denn bei jedem Wechsel fallen Kosten an, die Ihre Rendite schmälern und am Ende schnell mehrere Tausend Euro Unterschied ausmachen können.

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