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Tourer: Bequem oder etwas sportlicher

Tourer

Ein Tourer eignet sich für längere Motorradreisen mit Gepäck. Die ersten Modelle, bei denen die Hersteller aus Europa und Japan Wert auf eine ausgewiesene Reisetauglichkeit legten, kamen in der 1970er Jahren in den Handel.

Reisetourer sind wuchtige und langgestreckte Maschinen. Sie sind in aller Regel gut verkleidet, um Störungen durch den Fahrtwind zu reduzieren. Der Fahrer sitzt relativ aufrecht, der Lenker ist entsprechend etwas erhöht positioniert.

Die Fußrasten sind so angebracht, dass der Winkel der Knie rund 80 bis 90 Grad beträgt und dem Fahrer dadurch ein ermüdungsarmes Fahrerlebnis ermöglicht wird.

Durchzugsstarker Motor

Der Motor ist robust und hubraumstark. Allerdings liegt der Fokus auf der Durchzugskraft. Das Aggregat entfaltet seine Power bereits in den unteren Drehzahlbereichen. Die Endgeschwindigkeit ist bei einem Tourer dagegen nicht entscheidend.

Aufgrund des Anwendungsbereichs ist die verbaute Technik meist robust und wartungsarm. Viele Touring-Modelle werden mit einem umfangreichen Zubehörset angeboten. Standard ist eine hohe Windschutzscheibe, die sich etwa elektrisch verstellen lässt. Auch das Fahrwerk lässt sich oftmals elektrisch verstellen, um die Maschine während einer Tour dem jeweiligen Untergrund anzupassen.

Viele Annehmlichkeiten für den Fahrer

Daneben werden bei Tourern Komponenten angeboten, die sonst eher im Pkw-Bereich üblich sind. Dazu zählen:

  • beheizbare Griffe
  • beheizte Sitzbank
  • Infotainment-Systeme
  • Koffersysteme

Sporttourer – schnell und dennoch angenehm

Sporttourer sind – wie der Name bereits sagt – stärker auf Spritzigkeit und Wendigkeit getrimmt. Sporttourer kamen Ende der 1980er Jahre auf und wurden hauptsächlich von japanischen Motorradherstellern vertrieben.

Sporttourer sollen Biker ansprechen, die mit ihrem Motorrad schnell fahren wollen, aber dennoch gerne auch einmal eine längere Tour unternehmen möchten. Sporttourer hat heute so gut wie jede Motorradmarke im Angebot.

Im Unterschied zum Supersportler hat ein Tourensportler einen weiteren Radstand, der für einen besseren Geradeauslauf sorgt. Auch der Lenker und damit die Sitzposition des Fahrers ist höher positioniert als bei Supersportlern. Es gibt sowohl Sporttourer-Modelle mit Vollverkleidung als auch Varianten mit Halbverkleidung.

Sascha Rhode

Autor:

Sascha Rhode

Studium Germanistik & Journalismus an der Universität Karlsruhe (TH). Seit 2012 unser Experte für die Motorrad-Versicherung. Kontakt: sascha.rhode@check24.de