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Eigenbluttherapie

Bei einer Eigenbluttherapie wird dem Patienten aus der Armvene Blut entnommen und dann über den Gesäßmuskel oder unter die Haut zurückgespritzt.

In der einfachen Variante wird das Blut dabei ohne weitere Behandlung wieder eingespritzt. Es gibt jedoch auch Verfahren, bei denen das Blut vor der Injektion behandelt wird. So kann das Blut mit Sauerstoff oder Ozon versetzt werden, bevor es zurückgespritzt wird. Andere Ausprägungen der Eigenbluttherapie sehen vor, dass das Blut mit homöopathischen Mitteln angereichert oder nach bestimmten Vorschriften verdünnt wird.

Bei Kindern oder Erwachsenen mit Angst vor Spritzen wendet man oft eine Sonderform der Eigenbluttherapie an. Dabei wird Blut über einen Stich in den Finger oder das Ohrläppchen gewonnen und nach einer Aufbereitung als Tropfen oral eingenommen.

Das zurückgespritzte Blut soll eine Immunreaktion des Körpers auslösen und damit körpereigene Abwehrkräfte aktivieren – ähnlich wie regelmäßige Saunabesuche. Dadurch sollen Viren oder Bakterien besser bekämpft und die Fließfähigkeit des Blutes verbessert werden. In der Regel werden für eine Therapie zehn oder mehr Behandlungen verordnet.

Ein wissenschaftlicher Nachweis über die Wirksamkeit der Eigenbluttherapie liegt bislang nicht vor. Die gesetzlichen Kassen übernehmen die Behandlungskosten nicht. Die meisten Tarife einer Heilpraktiker-Zusatzversicherung übernehmen jedoch die Kosten anteilig, sofern die jeweilige Behandlung im Hufeland-Verzeichnis aufgeführt ist.