Beagle - der kinderfreundliche und vitale Jagdhund im Porträt

Auf Platz 15 der beliebtesten Hunderassen der CHECK24-Kunden landet der Beagle. Er ist besonders bei der Altersgruppe der 30- bis 55-Jährigen beliebt. Der Beagle gehört zur Gruppe der kleinen Laufhunde. Darunter versteht man Jagdhunde, die Wild über weite Strecken verfolgen.

Die Wurzeln des Beagles werden in der Normandie vermutet. Von Frankreich aus sollen weiße Jagdhunde im Jahr 1066 nach England gelangt sein. Diese wurden weitergezüchtet und beim „beagling” – einer Form der Hundejagd in einer Meute – eingesetzt.

Die ursprüngliche Aufgabe des Beagles bestand in der Treibjagd auf Wildkaninchen und Feldhasen. Da er – im Gegensatz zu anderen meist zu Pferd begleiteten Jagdhunden – zu Fuß geführt wurde, bezeichnete man den Beagle früher als Treibhund der armen Leute. Im Jahr 1890 wurde der Beagle vom britischen Kennel Club als eigenständige Hunderasse anerkannt.

Informieren Sie sich hier über Wesen, Aussehen und heutigem Einsatz des Beagles.

Aussehen

• Farben: dreifarbig (schwarz-weiß-braun oder blau-weiß-braun), einfarbig weiß, schwarz-weiß, braun-weiß, rot-weiß, zitronengelb-weiß, zitronengelb gefleckt, hasenfarbig gefleckt, dachsfarbig gefleckt
• Widerristhöhe: 33-40 cm
• Gewicht: bis 18 Kilo
• dichtes, kurzes Fell
• robust und kompakt gebaut
• lange, abgerundete Hängeohren
• mittellange, hoch angesetzte Rute
• tiefer Brust- und Rippenbereich
• kurzer Lendenbereich

Heutiger Einsatz

• Jagdhund
• Laufhund
• Familienhund

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