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Bayerischer Gebirgsschweißhund - die arbeitsfreudige, anhängliche Hunderasse im Portrait

Als ausgemachter Jagdhund, der großen Arbeitseifer zeigt, ist der Bayerische Gebirgsschweißhund am besten bei einem Jäger aufgehoben. Alternativ fühlt er sich bei Menschen wohl, die ihm eine angemessene Ersatzbeschäftigung ermöglichen.

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Bayerischer Gebirgsschweißhund Welpe
Bayerischer Gebirgsschweißhund Natur
Bayerischer Gebirgsschweißhund Portrait

Ist der Bayerische Gebirgsschweißhund entsprechend ausgelastet, zeigt er sich im Umgang mit seinen Menschen ruhig, ausgeglichen und anhänglich. Trotz seiner Unerschrockenheit handelt es sich um eine sensible Rasse, die mit den Umweltreizen in einer Stadt überfordert sein kann - eine ländliche Haltung ist daher zu bevorzugen.

Als Laufhund mit feiner Nase stammt der Bayerische Gebirgsschweißhund von älteren Bracken ab. Er entstand aus dem Wunsch, einen gebirgstauglichen Hund mit hoher Spursicherheit und Jagdeifer zu erschaffen, da der damals eingesetzte Hannoversche Schweißhund in unebenem Gelände zu schwer und unbeweglich war. Diesem wurde daher um 1870 von einem Jäger und Baron in Bayern die kleinere, leichtere Rote Gebirgsbracke eingekreuzt.

Das Ergebnis war der Bayerische Gebirgsschweißhund, dessen Zuchtstandard ab 1912 vom "Klub für Bayerische Gebirgsschweißhunde" überwacht wurde. Priorität hatten neben der Geländetauglichkeit eine hohe Wildschärfe, Fährtenwille und Fährtensicherheit sowie eine gute Führigkeit. Die Anerkennung durch die FCI erfolgte unter der Zuordnung zu den Lauf- und Schweißhunden im Jahr 1959.

Im Folgenden erfahren Sie mehr zum Wesen, dem Aussehen und dem heutigen Einsatz des Bayerischen Gebirgsschweißhundes.

Wesen/Charakter

  • jagd- und arbeitsfreudig
  • leichtführig
  • selbstbewusst
  • sensibel
  • anhänglich
  • unerschrocken

Aussehen

  • Farbe: verschiedene Rottöne bis fahlgelb oder semmelfarben, dunklerer Fang und Behang
  • Widerristhöhe: 44-52 cm
  • Gewicht: bis 35 Kilo
  • Fell: dicht, glatt anliegend, leicht raue Struktur
  • Statur etwas länger als hoch, zur Hüfte hin etwas ansteigend
  • kräftiger Rücken, breite Lendenpartie, nach hinten aufgezogene Bauchlinie, gut gewinkelte Läufe
  • gewölbter Schädel mit deutlicher Stirn und ausgeprägtem Stop, mittellange, gut anliegend hängende Ohren

Heutiger Einsatz

  • Jagdhund
  • Gebrauchshund
  • Spürhund
  • Suchhund

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Der Bayerische Gebirgsschweißhund ist ein Jagdhund durch und durch, der seine Wildschärfe nicht ablegen kann. Sowohl Jäger als auch private Halter sind mit einer guten Hundehaftpflichtversicherung auf der sicheren Seite und können den geeigneten Tarif mit nur wenigen Klicks im Online-Versicherungsvergleich von CHECK24 finden - schnell und unbürokratisch.

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