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So radelt Deutschland 2022

Wie sieht die Verteilung von E-Bikes und Fahrrädern in der Stadt und auf dem Land aus? Welches Bundesland fährt am liebsten E-Bike? Und wie hoch ist der Wert von versicherten Fahrrädern und E-Bikes? CHECK24 hat die Fahrrad- und E-Bike-Trends seiner Kund*innen ausgewertet.

Das Fahrrad gilt allgemein als günstige Alternative zum Auto und hat durch die Corona-Pandemie an Beliebtheit gewonnen. Besonders bei E-Bikes ist das Interesse in den letzten Jahren gewachsen. Wie sehen die Vorlieben von Radfahrer*innen im Detail aus?

Inhalte der Auswertung

  1. Kaufpreis von Fahrrädern und E-Bikes
  2. Stadt-Land-Vergleich
  3. Bundesländer-Vergleich
  4. Radalter zum Versicherungszeitpunkt

Kaufpreis variiert zwischen Fahrrädern und E-Bikes

Kaufpreis von Fahrrädern und E-Bikes

Vergleicht man den Kaufpreis zwischen Fahrrädern und E-Bikes, lässt sich erkennen, dass der Großteil herkömmlicher Fahrräder bis zu 2.000 Euro kostet, wohingegen die meisten E-Bikes im Bereich von 2.000 bis 4.000 Euro liegen.

Insgesamt 36% der E-Bikes weisen einen Wert von 2.000 bis 3.000 Euro auf. Mit geringem Abstand dahinter liegen etwa 30% der E-Bikes zwischen 3.000 und 4.000 Euro. 18% der E-Bikes befinden sich preislich über 4.000 Euro. Lediglich 3% kosten weniger als 1.000 Euro.

Bei herkömmlichen Fahrrädern hingegen liegt mit fast 45% die Mehrheit preislich unter 1.000 Euro. Darauf folgen 32% mit einem Wert zwischen 1.000 und 2.000 Euro. Nur wenige Fahrräder weisen einen Wert von über 4.000 Euro auf. Hier sind es gerade einmal rund 5%.

E-Bikes auf dem Land am beliebtesten

Stadt-Land-Vergleich zwischen Fahrrädern und E-Bikes

Im Vergleich der 15 größten deutschen Städte zu kleineren Städten und Gemeinden lässt sich erkennen, dass E-Bikes in ländlichen Regionen mit rund 83% wesentlich beliebter sind als in der Stadt – dort sind es lediglich rund 57%. Als Grund hierfür kann der Komfort beim E-Bike angeführt werden. Weite Strecken können mit dem elektrischen Antrieb deutlich schneller und leichter zurückgelegt werden.

Fahrräder mehrheitlich in Stadtstaaten populär

Bundesländer-Vergleich zwischen Fahrrädern und E-Bikes

Blickt man auf die Popularität von Fahrrädern und E-Bikes in den einzelnen Bundesländern, liegt das E-Bike fast überall vorne. Spitzenreiter ist Rheinland-Pfalz mit rund 87%, gefolgt von dem Saarland (circa 85%) und Nordrhein-Westfalen (83%). Die Bundesländer mit bekannten Radwegen, wie dem Mosel-Radweg, weisen insgesamt einen hohen E-Bike-Anteil auf.

In den Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen kann das Fahrrad überwiegend mithalten. So radelt es mit etwa 58% in Berlin vorne weg, während es in Hamburg bei etwas weniger als der Hälfte mit rund 46% liegt. In Bremen liegt das E-Bike mit 72% wiederum weiter vorne – im Vergleich zu Rheinland-Pfalz oder dem Saarland ist der Anteil an herkömmlichen Fahrrädern mit etwa 28% dennoch deutlich höher.

Radalter zum Versicherungszeitpunkt: Absicherung unter einem Monat überwiegt

Versicherungsalter von Fahrrädern und E-Bikes

Die meisten Fahrräder und E-Bikes werden im ersten Monat nach dem Kauf versichert. Bei Fahrrädern beträgt der Anteil rund 58%, bei E-Bikes etwa 54%. Wird das Fahrrad nicht direkt nach dem Kauf versichert, erfolgt der Abschluss eines Versicherungsschutzes dennoch meist im ersten Jahr. Fahrräder und E-Bikes liegen mit circa 34% beziehungsweise etwa 36% fast gleichauf.

Der Anteil an versicherten Fahrrädern und E-Bikes, die über ein Jahr alt sind, beträgt nur noch 6 bis 7%. Dieser Trend setzt sich fort – je höher das Radalter zum Versicherungszeitpunkt, desto geringer die Versicherungsquote.

Fahrrad und E-Bike absichern

Fahrräder und E-Bikes sind ein begehrtes Diebesgut, weshalb der Abschluss einer Fahrradversicherung sinnvoll sein kann. Diese übernimmt je nach Tarif die entstandenen Kosten des Diebstahls sowie für Reparaturen. Darüber hinaus können Tarife ebenfalls Schutzbrief-Leistungen enthalten.

Der Baustein Diebstahlschutz deckt zuzüglich zum Diebstahl des Fahrrads oder E-Bikes fest mit dem Rad verbundene Teile, wie den E-Bike-Akku, ab. Mit dem Reparaturschutz sind Sie beispielsweise bei Instandsetzungen beziehungsweise bis hin zur vollen Erstattung des Neuwerts bei Totalschaden infolge eines Unfalls abgesichert. Außerdem kann man je nach Tarif Verschleißteile, wie einen Akku mit nachlassender Leistung, erstatten lassen. Tarife, die Schutzbrief-Leistungen enthalten, sind vor allem für Vielfahrer sinnvoll. Bei Pannen kann der Versicherer den Transport des Fahrrads zur nächstgelegenen Werkstatt sowie die Anschaffung von Leihfahrrädern und Übernachtungen infolge der Panne übernehmen.

Im CHECK24 Vergleich für Fahrrad- und E-Bike-Versicherungen finden Sie eine unverbindliche Übersicht aus 55 Tarifvarianten. Einen passenden Versicherungsschutz für Ihren Bedarf können Sie im Anschluss direkt online abschließen.

Fahrradversicherung

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Diebstahl
Erstattung der Kosten bei Diebstahl
  • unterwegs und zu Hause
  • aus dem Auto oder vom Fahrradträger
  • von Radteilen und Zubehör
Reparatur
Erstattung der Reparaturkosten bei z.B.
  • Vandalismus
  • Unfall und Sturzschäden
  • Verschleiß
Pannenhilfe
Im Falle einer Panne oder eines Unfalls übernimmt der Versicherer Kosten für z.B.
  • Abholservice
  • Reparatur vor Ort
  • Übernachtung im Hotel

Informationen zur Datenerhebung:

Die Datengrundlage stellten alle aus dem Jahr 2022 abgeschlossenen Fahrrad- und E-Bike-Versicherungen dar. Es wurden der Kaufpreis, das Alter des Fahrrads zum Zeitpunkt des Versicherungsabschlusses sowie der Wohnort anhand der Postleitzahl berücksichtigt.

Vergleichsberechnungen wurden für Folgendes durchgeführt:

  • die 15 größten deutschen Städte versus kleinere Städte und Gemeinden
  • die einzelnen Bundesländer