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Als Risikoberuf gilt in der Berufsunfähigkeitsversicherung ein Beruf, der für die Erwerbstätigen ein erhöhtes Risiko mit sich bringt, berufsunfähig zu werden. Daher verlangen die Versicherer bei solchen Risikoberufen für die gleiche Absicherung höhere Beiträge.
Zwar können die Ursachen für eine Berufsunfähigkeit wie Rückenbeschwerden, Krebs oder psychische Erkrankungen grundsätzlich in jedem Job auftreten. Allerdings ist das Risiko in bestimmten Berufen deutlich erhöht. Grund hierfür sind etwa besonders starke körperliche oder psychische Belastungen.
Die Versicherer stufen daher jede Tätigkeit in eine Berufsgruppe (Risikogruppe) ein. Meist werden die Risikogruppen mit aufsteigendem Risiko mit Buchstaben (z.B. A bis E) oder Zahlen (z.B. 1 bis 5) bezeichnet.
Zu den Risikoberufen in der Berufsunfähigkeitsversicherung zählen etwa:
Diese Berufe haben dagegen in der Regel ein geringes Berufsrisiko und lassen sich vergleichsweise günstig absichern:
Je höher das Berufsrisiko ausfällt, desto mehr müssen Sie für den Versicherungsschutz zahlen. Allerdings bewerten die Versicherer das Berufsrisiko nicht einheitlich. So kann der gleiche Beruf bei zwei Versicherern durchaus in zwei unterschiedlichen Risikogruppen eingestuft sein.
Es lohnt sich daher, die Angebote von mehreren Gesellschaften zu vergleichen.
Erwerbstätige in Berufen der höchsten Risikogruppe können mitunter gar keine BU-Versicherung abschließen, da die Versicherer das Risiko als zu hoch einschätzen. Dies trifft etwa auf Sprengmeister oder Profisportler zu.
Alternativen zur BU-Versicherung prüfen
Ist eine Police für Ihren Beruf zu teuer oder nicht abschließbar, sollten Sie prüfen, ob eine Alternative zur BU-Versicherung in Frage kommt.