Waldschäden

Ein Pferd, über das der Reiter während eines Ausritts im Wald die Kontrolle verliert, kann einen Flur- oder auch Waldschaden auslösen. Dieser Schaden kann im Fall der Fälle für Halter ziemlich kostspielig werden, wenn die Pferdehaftpflicht Schäden dieser Form nicht einschließt. Die meisten Versicherer versichern Waldschäden aber bereits kostenlos mit.

Umgefallene Bäume, herabhängende Äste und ähnliche Schäden müssen oft durch entsprechend geschulte Profis beseitigt werden, damit Fußgänger und andere Tiere nicht später ebenfalls einen Unfall erleiden. Zudem können bereits bestehende Waldschäden für versicherte Pferde ein Unfallrisiko darstellen.

Auch diese sollten über die Pferdehaftpflicht abgedeckt sein, wenn keine Verantwortlichen für den Schaden haftbar gemacht werden können. Möglich ist auch ein späterer Einschluss von Waldschäden. Möglicherweise werden Pferde, die bis dato nur auf dem Hof gehalten wurden, erst nachträglich auch für Ausritte genutzt. Hohe Extrakosten müssen Versicherungsnehmern dadurch nicht zwangsläufig entstehen.

Mit dem Pferdehaftpflicht-Vergleich zum optimalen Versicherungsschutz:
Die Pferdehaftpflichtversicherung sollte bei den Waldschäden hinsichtlich der Versicherungssumme bedarfsgerecht ausgerichtet werden, damit Reiter, geschädigte Dritte und Fauna-Schäden gleichermaßen gut über die neue Police versichert sind.