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Nur noch die Hälfte der Umsätze im Handel wird mit Scheinen oder Münzen bezahlt. Verbraucher nutzen öfter Girocard oder Kreditkarte – bei kleinen Beträgen allerdings bleiben sie dem Bargeld treu.
Die Möglichkeit zum kontaktlosen Bezahlen macht die Girocard bei Kunden im Handel immer beliebter.
Kartoffeln, Kleidung oder Fernseher: Was Verbraucher letztes Jahr im deutschen Einzelhandel gekauft haben, haben sie zum ersten Mal nur noch zur Hälfte mit Bargeld bezahlt. Der Anteil der Umsätze, die mit bargeldlosen Zahlungsmitteln wie Girocard oder Kreditkarten beglichen wurden, ist hingegen gestiegen. Das zeigt eine Studie, die das EHI, das Forschungsinstitut des Handels, am Dienstag vorgestellt hat.
Mehr ein Viertel der Umsätze werden mittlerweile über die Girocard gemacht (26,3 Prozent nach 24,6 Prozent im Vorjahr), mit Kreditkarte 6,5 Prozent (0,4 Prozentpunkte mehr als ein Jahr vorher).
Dass die Girocard als Zahlungsmittel so beliebt ist, liegt laut den Studienautoren mit daran, dass Verbraucher damit mittlerweile vielerorts kontaktlos bezahlen können. Viele Sparkassen und VR-Banken bieten ihren Kunden Girocards mit Kontaktlos-Funktion an. In mehr als der Hälfte der Läden lässt sich laut der EHI-Studie mittlerweile mit Girocard kontaktlos bezahlen – noch vor einem Jahr ging das nur in jedem vierzehnten Geschäft. Bis Ende des Jahres soll das kontaktlose Bezahlen bei drei von vier Händlern möglich sein.
Drei von vier Einkäufen bezahlen Verbraucher bar
Dass die Hälfte der Umsätze bargeldlos gemacht wird, heißt allerdings keinesfalls, dass Scheine und Münzen aus dem täglichen Zahlungsverkehr beim Bäcker oder Gemüseladen verschwinden. Schaut man sich statt der Umsätze die Zahl der Einkäufe an, dann nutzen Verbraucher in drei von vier Fällen Bargeld. Vor allem Beträge unter 30 Euro bezahlen Verbraucher bevorzugt bar. Das wird sich nach Ansicht der vom EHI befragten Händler auch in den kommenden fünf Jahren nicht ändern.
Händler warten auf Mobile Payment
Für neue Kassenterminals und sonstige Technik zum Bezahlen will derzeit nur jeder dritte Händler Geld ausgeben – vor einem Jahr war noch fast die Hälfte bereit zu Investitionen. Die Verfasser der EHI-Studie vermuten, dass den Händlern Perspektiven fehlen, unter anderem, weil sich das Bezahlen mit dem Smartphone bisher nicht durchsetzt. Die Deutschen haben Umfragen zufolge noch Vorbehalte, das sogenannte Mobile Payment zu nutzen. Außerdem gibt es hierzulande noch keinen großen Anbieter, der Bezahlen per Smartphone ermöglicht. Weder Google noch Apple, die in anderen Ländern längst Mobile Payment anbieten, haben bisher Termine für einen Marktstart ihrer Bezahldienste in Deutschland bekannt gegeben. Bei einer Veranstaltung des Kreditkartenanbieters Visa waren allerdings vor einer Woche Andeutungen zu hören, dass Apple Pay womöglich in diesem Jahr mit Mobile Payment starten könnte. Kunden von Sparkasse und VR-Banken soll noch in diesem Jahr eine digitale Version ihrer Girocard zur Verfügung stehen, mit der sie per Smartphone bezahlen können.