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Festgeld Lexikon

Prolongation

Prolongation (lat. für: Verlängerung) bedeutet in Bezug auf Festgeld eine Wiederanlage nach dem Ende der Laufzeit. Dabei gibt es zwei Varianten:

  • die automatische Prolongation
  • die Prolongation, die ein Anleger vor Ablauf der Laufzeit selbst in Auftrag gibt.

Bei der automatischen Prolongation legt die Bank das Kapital samt Zinserträgen nach Anlageablauf nochmals an. Soll das Festgeld nicht verlängert werden, muss der Anleger aktiv kündigen. Im Falle der Prolongation, die erst im Auftrag eines Anlegers wirksam ist, kontaktiert die Bank den Kunden üblicherweise vor Ablauf der Anlage. Sofern dieser seine Zustimmung gibt, legt sie das Geld in der Regel samt Zinserträgen wieder an. Will ein Anleger sein Kapital nicht wieder anlegen, zahlt die Bank das Geld auf das von ihm angegebene Referenzkonto aus.

CHECK24 Tipp: Bei einer automatischen Prolongation ändern sich die Zinsen

Bei einer automatischen Prolongation müssen Anleger aufpassen: Hat sich der Zins bis zum Ablauf der Anlage verändert, gelten ab diesem Zeitpunkt die neuen Konditionen. Dementsprechend kann der Zinssatz auf die neue Anlage sowohl höher als auch niedriger als zuvor ausfallen. Ein rechtzeitiger erneuter Vergleich der zahlreichen Anbieter ist also ratsam.

Hinweis: Trotz gewissenhafter Recherche kann die Richtigkeit und Aktualität der Angaben nicht garantiert werden.