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Am häufigsten werden E-Scooter in den Altersgruppen der 30- bis 39-Jährigen und der 40- bis 49-Jährigen versichert (jeweils 28,1 Prozent). Damit verzeichnet die Gruppe der 40- bis 49-Jährigen einen leichten Zuwachs (2022: 25,6 Prozent), während der Anteil der 30- bis 39-Jährigen etwas zurückgeht (2022: 30 Prozent).
Am seltensten werden E-Scooter von den unter 20-Jährigen versichert. Lediglich 1,3 Prozent entfallen auf diese Altersgruppe. Damit verzeichnen sie dennoch ein Plus von 0,5 Prozentpunkten im Vergleich zur Vorjahresauswertung. Der Anteil der 20- 29-Jährigen fällt mit 17,2 Prozent hingegen fast einen Prozentpunkt geringer aus als noch im Vorjahr (18,3 Prozent).
18,5 Prozent entfallen auf die Gruppe der 50- bis 59-Jährigen (2022: 18,3 Prozent). In der ältesten Altersgruppe der über 60-Jährigen werden mit 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr etwas weniger E-Scooter versichert (2022: 7 Prozent).
Insgesamt gibt es somit bei den Altersgruppen nur geringfügige Änderungen im Vergleich zum Vorjahr. Auffällig ist vor allem der Zuwachs in der jüngsten Altersgruppe und bei den 40- bis 49-Jährigen, während der Anteil der 20- bis 39-Jährigen abgenommen hat. Die kontinuierlichen Verschiebungen zeigen jedoch deutlich, dass Menschen jeden Alters der Möglichkeit offen gegenüberstehen, E-Scooter in ihren Alltag zu integrieren.
Glatte Zahlen bei den Geschlechtern: 74 Prozent der über CHECK24 zustande gekommenen E-Scooter-Versicherungen wurden von Männern, 26 Prozent von Frauen abgeschlossen. Dies bedeutet einen Zuwachs von 1,7 Prozentpunkten bei den E-Scooter-Fahrerinnen im Vergleich zu 2022.
Zum ersten Mal seit Beginn unserer Auswertung entfällt somit mehr als ein Viertel der abgeschlossenen Versicherungen für E-Scooter auf Frauen. Damit setzt sich der Trend der vergangenen Jahre fort, dass immer mehr Frauen E-Scooter-Versicherungen abschließen.
Bei den Bundesländern kann Bremen den ersten Rang erfolgreich verteidigen. Mit 60,1 Prozent mehr versicherten E-Scootern als im bundesweiten Durchschnitt werden hier mit Abstand die meisten elektrischen Roller versichert. Damit kann die norddeutsche Hansestadt seinen Anteil an versicherten E-Scootern gegenüber dem Vorjahr fast verdoppeln: 2022 lag der Anteil bei 32,9 Prozent.
Hinter Bremen auf Platz zwei folgt mit einem deutlichen Abstand und einem Anteil von 32,3 Prozent Hamburg. Der zweite norddeutsche Stadtstaat schiebt sich damit einen Rang im Vergleich zum Vorjahr nach vorn. Auf Rang drei folgt Nordrhein-Westfalen mit 29,6 Prozent.
Auf Platz vier findet sich mit 20,3 Prozent Berlin wieder. Die Hauptstadt macht damit einen Platz gut und gewinnt einige Prozentpunkte in der Verteilung der abgeschlossenen Versicherungen hinzu (2022: 4,9 Prozent). Die Plätze fünf und sechs belegen Hessen mit einem Plus von 14,2 Prozent im Vergleich zum Mittelwert und Brandenburg mit einem Plus von 10,7 Prozent.
Auf Platz sieben liegt mit 8,1 Prozent Schleswig-Holstein. Im vergangenen Jahr lag der norddeutsche Flächenstaat noch mit 31,1 Prozent auf dem zweiten Rang. Der Anteil der in Schleswig-Holstein versicherten E-Scooter ist somit im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken.
Unverändert bleiben die letzten beiden Plätze: In Sachsen werden 44,9 Prozent weniger E-Scooter versichert als im bundesweiten Durchschnitt. Beim Schlusslicht Thüringen sind es sogar 56,8 Prozent weniger.
Dennoch konnten die ostdeutschen Bundesländer insgesamt ein wenig aufholen. Haben die neuen Länder in der vergangenen Auswertung noch beinahe geschlossen die letzten Ränge belegt, wurden im Jahr 2023 vor allem in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt vergleichsweise mehr E-Scooter abgesichert.
Bei der Frage, in welchen Arten von Städten E-Scooter am häufigsten versichert werden, hat sich im Vergleich zur Vorjahresauswertung einiges verschoben. Wurden 2022 noch die meisten Roller in Kleinstädten versichert (31,7 Prozent), haben aktuell die Mittelstädte mit einem Anteil von 39,3 Prozent die Nase vorn. Der Anteil der in Kleinstädten versicherten E-Scooter hat sich dabei deutlich auf nur noch 17,9 Prozent reduziert.
Leicht zulegen konnten auch die Großstädte, in denen der Anteil versicherter Scooter von 26,1 auf 30,6 Prozent angestiegen ist. Den nach wie vor kleinsten Anteil haben die deutschen Millionenstädte mit 12,2 Prozent (2022: 10,9 Prozent). Der Hauptgrund für den nach wie vor niedrigen Anteil an E-Scootern in den Metropolen sind vermutlich die hier großflächig angebotenen Leihscooter.
Was die Aufteilung der versicherten Scooter in den Stadtgrößen nach Geschlechtern betrifft, zeigt sich wenig Veränderung zu den vergangenen Jahren. In allen Stadtgrößen sind es vor allem die Männer, die E-Scooter versichern. Die Verteilung ist dabei beinahe identisch mit der Gesamtverteilung der Geschlechter: Knapp drei Viertel entfallen auf männliche E-Scooter-Fahrer, etwas mehr als ein Viertel auf die Frauen.
Die langsame, aber stete Bewegung hin zu einem größeren Frauenanteil lässt sich ebenfalls über alle Stadtgrößen hinweg beobachten: In allen Stadtarten ist der Anteil an Frauen gestiegen, am meisten in den Kleinstädten mit einem Zuwachs von 2,4 Prozentpunkten auf 26,9 Prozent.
Interessant ist außerdem die identische Geschlechterverteilung in Metropolen und Großstädten. In beiden Kategorien sind 25,1 Prozent der E-Scooter-Fahrer weiblich und 74,9 Prozent männlich.
Die nach Altersgruppen gestaffelte Verteilung der versicherten E-Scooter in den Stadtgrößen zeigt, dass in Großstädten eher jüngere E-Scooter Fahrer bis 39 Jahre ihre Fahrzeuge versichern. In Kleinstädten hingegen sind es eher die älteren Menschen ab 40 Jahren. Hier ist auch der Anteil der über 60-Jährigen mit 7,3 Prozent am größten.
Die Gruppe der 50- bis 59-Jährigen versichert ihre E-Scooter am häufigsten in Kleinstädten sowie in Metropolen – in beiden Stadtgrößen beträgt der Anteil dieser Gruppe 18,9 Prozent. In beiden Stadtarten ist der Anteil für diese Altersgruppe im Vergleich zur letzten Auswertung damit jedoch gesunken (Metropolen 2022: 19,7 Prozent; Kleinstädte 2022: 20,4 Prozent).
Auch die 40- bis 49-Jährigen schließen am häufigsten E-Scooter-Versicherungen in Kleinstädten ab, am seltensten in Großstädten. Im Vergleich zur Vorjahresauswertung ist der Anteil dieser Altersgruppe über alle Stadtgrößen hinweg angestiegen.
Die Gruppe der 30- bis 39-Jährigen sichert ihre Roller am häufigsten in Metropolen ab, am seltensten hingegen in Kleinstädten. Genau umgekehrt verhält es sich bei den unter 20-Jährigen, die am seltensten in Metropolen und am häufigsten im Klein- und Mittelstädten Versicherungen abschließen.
E-Scooter werden in sämtlichen Stadtgrößen versichert und somit auch genutzt. Sie erleichtern Mobilität für junge Menschen, unterstützen Berufstätige auf dem Weg zur Arbeit und dienen allgemein als unkompliziertes Verkehrsmittel. In welchen Städten konkret die meisten E-Scooter versichert werden, verrät der nächste Abschnitt des diesjährigen E-Scooter Atlas.
Unter den Mittelstädten landet mit signifikanten Vorsprung Hockenheim auf dem ersten Rang. In der baden-württembergischen Stadt werden mit einem Plus von 264,2 Prozent mit Abstand die meisten E-Scooter in Mittelstädten versichert.
Auf dem zweiten Rang landet der Vorjahressieger Kaltenkirchen mit 188,9 Prozent (2022: 262,2 Prozent). Platz drei belegt ein Newcomer: Langenhagen in Niedersachsen mit einem Plus von 185,3 Prozent gegenüber dem Mittelwert.
Auch die folgenden Plätze werden von Städten belegt, die in der Vorjahresauswertung nicht im Ranking vertreten waren: Hohen Neuendorf auf Platz vier mit einer Abweichung von 164,3 Prozent, Blankenfelde-Mahlow auf Platz fünf mit 154,6 Prozent und Xanten auf Rang sechs mit 150,6 Prozent.
Vom vierten auf den siebten Platz abgerutscht ist das nordrhein-westfälische Kamp-Lintfort mit 150 Prozent (2022: 211,6 Prozent).
Die letzten drei Ränge unter den Top Ten belegen Lahr mit 148,1 Prozent, Langenfeld mit 142,8 Prozent und Rotenburg mit 139,6 Prozent.
Alle mittelgroßen Städte unter den Top Ten liegen damit in großen Flächenländern: Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Brandenburg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.
Haben Deutschlands Metropolen in der letzten Auswertung noch deutliche Unterschiede aufgewiesen, nähern sie sich dieses Jahr etwas an, was die Verteilung der jeweils versicherten E-Scooter betrifft.
In Köln und Hamburg werden prozentual gesehen beinahe gleich viele E-Scooter versichert. Mit 13,7 Prozent liegt Köln lediglich 0,2 Prozentpunkte vor Hamburg mit 13,5 Prozent. Dahinter folgt Berlin mit einem Plus von 3,4 Prozent gegenüber dem Mittelwert. Auf dem vierten und letzten Rang der Millionenstädte liegt München mit einem Minus von 14,8 Prozent.
Die Reihenfolge der vier Metropolen bleibt somit fast identisch gegenüber dem Vorjahr. Lediglich Köln und Hamburg tauschen die Plätze, liegen von den Prozentwerten her aber dicht beieinander.
Bei den Großstädten kann Heilbronn seinen ersten Rang mit 105,7Prozent verteidigen. Damit verzeichnet die Stadt in Baden-Württemberg gegenüber den 110 Prozent des Vorjahres nur geringe Einbußen.
Krefeld belegt mit 100,5 Prozent den zweiten Platz und verdrängt damit das hessische Offenbach auf den dritten Rang (98,5 Prozent). Auf Platz vier folgt Bremerhaven mit 74,6 Prozent und somit einem spürbaren Abstand gegenüber den ersten drei Rängen.
Mit 71,6 Prozent folgt mit Wolfsburg auf dem fünften Rang eine weitere norddeutsche Stadt. Die niedersächsische Großstadt fällt damit zwei Ränge im Vergleich zum Vorjahr ab.
Auf den Plätzen sechs und sieben folgen zwei nordrhein-westfälische Städte: Hamm (70 Prozent) und Neuss (67,8 Prozent). Rang acht belegt Hanau mit 57,8 Prozent. Auf dem neunten Platz landet Oberhausen (57,5 Prozent), eine Stadt die 2022 noch den vierten Rang belegte. Schlusslicht bildet Newcomer Salzgitter mit 54,5 Prozent.
Damit finden sich insgesamt vier Städte aus Nordrhein-Westfalen unter den zehn Großstädten mit den meistern privat versicherten E-Scootern wieder. Eine Großstadt aus den ostdeutschen Bundesländern hat es hingegen nicht unter die Top Ten geschafft.
Welche E-Scooter-Marken fahren die CHECK24 Kunden eigentlich am liebsten? Auch diese Frage beantwortet die aktuelle Auswertung!
Am häufigsten versichert wurden im vergangenen Jahr elektrische Roller der Marke Xiaomi. Mit 33,6 Prozent der versicherten E-Scooter verteidigt die chinesische Marke ihren ersten Platz und kann sogar noch ein paar Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr dazugewinnen (2022: 31,1 Prozent).
Auch die Firma Segway kann mit 23,9 Prozent ihren zweiten Rang erfolgreich behaupten und dabei noch ein paar Prozentpunkte dazugewinnen (2022: 21,7 Prozent).
Ebenso sind die nächsten beiden Ränge identisch zum Vorjahr besetzt: Auf Rang drei findet sich mit 7,5 Prozent SoFlow, auf Rang vier mit 4,9 Prozent die KSR Group wieder. Den fünften Rang belegt der spanische Newcomer Zamelux Green mit 3 Prozent.
Auf den verbleibenden Plätzen tummeln sich einige aufstrebende deutsche E-Scooter-Marken. ePowerFun belegt Rang sechs mit 2,8 Prozent und erreicht damit 0,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Den siebten Platz beansprucht die chinesische Marke NIU Technologies mit 2 Prozent. Auf den Plätzen acht und neun folgen dann aber wieder deutsche Marken: Die Glückswelle Handels GmbH mit 1,7 Prozent und Walberg Urban Electrics mit 1,5 Prozent. Den zehnten und damit letzten Rang belegt Axdia International mit ebenfalls 1,5 Prozent.
Die restlichen Prozentpunkte verteilen sich auf eine Vielzahl weiterer Marken – darunter iO Hawk Invest, IconBIT und Denver Electronic, die im vergangenen Jahr noch in den Top Ten der Hersteller zu finden waren.
Private E-Scooter finden in der breiten Bevölkerung Anklang. Ob jung oder alt, Mann oder Frau, Nord oder Süd – über alle demografischen Gruppen und Regionen in Deutschland hinweg werden E-Scooter versichert und – die Vermutung liegt nahe – dementsprechend auch häufig genutzt.
Wie in den beiden vergangenen Jahren zeigt die Auswertung jedoch deutlich, dass in den ostdeutschen Bundesländern und Städten auffallend weniger E-Scooter abgesichert werden als im Westen und im Norden der Republik.
Was die versicherten Marken und Hersteller betrifft, bilden sich mit Xiaomi und Segway zwei deutliche Favoriten der deutschen E-Scooter-Fahrer heraus. Nach wie vor drängen jedoch auch neue kleinere Firmen aus Deutschland auf den E-Scooter-Markt.
Spannend bleibt auch die langsame, aber stete Annäherung der Verteilung unter den Geschlechtern. Ob sich das Verhältnis von aktuell drei Viertel der Männer zu einem Viertel der Frauen einer Fifty-fifty-Verteilung annähernd wird, werden die kommenden Auswertungen zeigen.
E-Scooter-Versicherung-Vergleich – Beispielrechnung:
Preis: 10,00 € (einmaliger Beitrag für das verbleibende Versicherungsjahr mit 3 Monaten); Berechnung von 11/2024
E-Scooter-Versicherungen sind ein Jahr gültig und enden immer am letzten Februartag des Kalenderjahres. Die Versicherungsprämie berechnet sich anteilig nach dem Monat, in welchem die Versicherung abgeschlossen wird.
Bei einem Abschluss über das CHECK24-Kundenkonto ist der Wiederabschluss der E-Scooter-Versicherung im Folgejahr ganz einfach mit einem Klick erledigt!
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Preis: 10,00 € (einmaliger Beitrag für das verbleibende Versicherungsjahr mit 3 Monaten); Berechnung von 11/2024
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