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Das Wichtigste zuerst
Bei einem Tagesgeldkonto handelt es sich um ein verzinstes Sparkonto, auf das der Inhaber jederzeit flexibel zugreifen kann. Sparer können fast immer Geld in unbegrenzter Höhe einzahlen. Für Neukunden gelten oft besonders attraktive Zinssätze. Täglicher Zahlungsverkehr wie Überweisungen kann mit dieser Kontoart im Unterschied zum Girokonto nicht abgewickelt werden.
Überweisungen vom Tagesgeldkonto lassen sich im Normalfall ausschließlich auf ein verbundenes Referenzkonto tätigen - in der Regel ein Girokonto. Umgekehrt sind Überweisungen auf das Tagesgeldkonto meist wie bei jedem anderen Konto möglich. Anleger müssen Tagesgeld- und Referenzkonto üblicherweise nicht bei derselben Bank führen.
Anbieter | Kontonote | Zins p.a. | Zinsgarantie | Zinsgutschrift | Einlagensicherung | |
---|---|---|---|---|---|---|
1.
Aegean Baltic Bank
![]() |
2,0
Kontonote
gut
|
0,45%
|
variabler Zinssatz
|
zweiwöchentlich
|
![]() EinlagensicherungGriechenland ist Mitglied der Europäischen Union und daher sind Einlagen bei der Aegean Baltic Bank S.A. im Rahmen der EU-weit harmonisierten Einlagensicherung bis zu einer Höhe von 100.000 Euro pro Bank und je Einleger geschützt. Dies gilt auch uneingeschränkt für deutsche Anleger. Die genauen und rechtsverbindlichen Details zur Einlagensicherung finden Sie im Informationsblatt für Einleger. |
Details |
2.
Ferratum Bank p.l.c
![]() |
1,6
Kontonote
Testsieger
|
0,40%
|
variabler Zinssatz
|
jährlich
|
![]() EinlagensicherungMalta ist EU-Mitglied und befolgt entsprechend auch die Richtlinien der EU-weit vereinheitlichten Einlagensicherung. Die Geldanlagen privater Sparer sind dabei bis zu einer Obergrenze von 100.000 Euro (Anlagebetrag inkl. erworbener Zinsansprüche) je Kunde und Bank durch den gesetzlichen Einlagensicherungsfonds (Depositor Compensation Scheme Malta) abgesichert. Dies gilt uneingeschränkt auch für deutsche Anleger. |
Details |
3.
FCM Bank Limited
![]() |
1,9
Kontonote
gut
|
0,27%
|
variabler Zinssatz
|
zweiwöchentlich
|
![]() EinlagensicherungMalta ist EU-Mitglied und befolgt entsprechend auch die Richtlinien der EU-weit vereinheitlichten Einlagensicherung. Die Geldanlagen privater Sparer sind dabei bis zu einer Obergrenze von 100.000 Euro (Anlagebetrag inkl. erworbener Zinsansprüche) je Kunde und Bank durch den gesetzlichen Einlagensicherungsfonds (Depositor Compensation Scheme Malta) abgesichert. Dies gilt uneingeschränkt auch für deutsche Anleger. |
Details |
4.
FIMBank p.l.c.
![]() |
1,8
Kontonote
gut
|
0,25%
|
variabler Zinssatz
|
zweiwöchentlich
|
![]() EinlagensicherungMalta ist EU-Mitglied und befolgt entsprechend auch die Richtlinien der EU-weit vereinheitlichten Einlagensicherung. Die Geldanlagen privater Sparer sind dabei bis zu einer Obergrenze von 100.000 Euro (Anlagebetrag inkl. erworbener Zinsansprüche) je Kunde und Bank durch den gesetzlichen Einlagensicherungsfonds (Depositor Compensation Scheme Malta) abgesichert. Dies gilt uneingeschränkt auch für deutsche Anleger. |
Details |
5.
Alpha Bank Romania
![]() |
2,0
Kontonote
gut
|
0,25%
|
variabler Zinssatz
|
jährlich
|
![]() EinlagensicherungRumänien ist EU-Mitglied und befolgt entsprechend auch die Richtlinien der EU-weit vereinheitlichten Einlagensicherung. Die Geldanlagen privater Sparer sind dabei bis zu einer Obergrenze von 100.000 Euro (Anlagebetrag inkl. erworbener Zinsansprüche) je Kunde und Bank durch den gesetzlichen Einlagensicherungsfonds (Bank Deposit Guarantee Fund) abgesichert. Dies gilt uneingeschränkt auch für deutsche Anleger. |
Details |
Gespartes Geld lässt sich auf unterschiedliche Art und Weise anlegen. Die einfachste Variante ist sicherlich, es auf dem Girokonto ruhen zu lassen. Dies ist für größere Geldbeträge jedoch in den seltensten Fällen empfehlenswert. Wann ein Tagesgeldkonto Vorteile hat und wo dieses an seine Grenzen stößt:
Bei der Entscheidung, ob ein Tagesgeldkonto die richtige Form der Geldanlage darstellt, steht vor allem eine Frage im Zentrum: Soll das Guthaben jederzeit verfügbar sein oder nicht? Sind für einen längeren Zeitraum keine größeren Anschaffungen geplant, ist Festgeld aufgrund der höheren Zinsen in der Regel die empfehlenswertere Form der Geldanlage. Wer jedoch flexibel über sein Geld verfügen möchte, für den bieten Tagesgeldkonten Vorteile:
Ein Tagesgeldkonto stellt sicherlich nicht in jeder Situation die ideale Anlageform dar. Können Sparer für längere Zeit auf das anzulegende Guthaben verzichten, sollten sie ihr Geld lieber auf einem Festgeldkonto anlegen, um keine Zinsen zu verschenken. Welche Nachteile Tagesgeldkonten mit sich bringen:
Gerade bei ausländischen Banken finden sich häufig Angebote mit dem Namen „Flexgeld“. Dabei handelt es sich um eine Kombination von Tages- und Festgeld. Wie beim Festgeld werden die Ersparnisse hier für einen bestimmten Zeitraum fest angelegt, sind so lange also nicht verfügbar. Was beim Festgeld aber gleich mehrere Monate oder Jahre sind, beschränkt sich beim Flexgeld auf wenige – in der Regel zwei – Wochen. Damit können Sparkunden beispielsweise an zwei Stichtagen pro Monat ihre Ersparnisse abrufen oder aufstocken, sparen damit also fast so flexibel wie mit klassischen Tagesgeldkonten.
Exorbitante Rendite können Sparer mit Tagesgeldkonten nicht erzielen. Dafür ist der Zinssatz zumeist nicht hoch genug. Dennoch ist es in einigen Situationen sinnvoll, ein Tagesgeldkonto zu eröffnen:
Bevor Sie sich dazu entschließen, Geld auf einem Tagesgeldkonto anzulegen, sollten Sie zunächst sichergehen, dass Sie keine offenen Kredite mehr zu tilgen haben. Auch empfiehlt es sich, nötigenfalls einen beanspruchten Dispositionskredit beim Girokonto zurückzuzahlen. Ihre Zinskosten für Dispo oder Ratenkredit sind nämlich in der Regel deutlich höher als mögliche Zinserträge aus einem Konto mit Tagesgeld.
Bei der Frage nach dem richtigen Konto zur Geldanlage haben Verbraucher mehrere Kontoarten zur Auswahl. Diese erfüllen jedoch jeweils einen anderen Zweck. Wer sichergehen will, ob ein Tagesgeldkonto für ihn wirklich die richtige Anlageform darstellt, sollte die Unterschiede zu möglichen Alternativen kennen:
Als eine gute Faustregel für den Anlagebetrag auf einem Tagesgeldkonto gilt eine Summe von mindestens zwei, besser drei Monatsgehältern. Damit steht Sparern für unvorhergesehene Ausgaben immer ein größerer Betrag zur Verfügung, für den sie zugleich Zinsen erhalten. Anlagebeträge, die darüber hinausgehen, ohne in naher Zukunft benötigt zu werden, sind wegen der höheren Zinsen auf einem Festgeldkonto im Normalfall besser angelegt.
Viele Tagesgeldkonten bieten nur einen variablen Zinssatz, der gegen null Prozent tendiert. Zwar ist auch auf diesen Konten die Absicherung durch den gesetzlichen Einlagenschutz gegeben. Sollen aber ernstzunehmende Zinserträge mit dem Tagesgeldkonto erwirtschaftet werden, gilt es für Sparer, folgende drei Tipps zu beherzigen:
Immer wieder zum Tagesgeldkonto mit den besten Zinsen zu wechseln, mag zunächst aufwendig klingen. Sparer, die das CHECK24 Anlagekonto und das zugehörige Geldanlagecenter nutzen, müssen jedoch nicht jedes Mal die aufwendigen Prozeduren zur Kontoeröffnung vornehmen. Sie können ganz einfach zu einem anderen Tagesgeldangebot wechseln. Das gilt auch für Banken im europäischen Ausland.
Eine der wichtigsten Fragen für Sparer – neben der Höhe der Zinssätze – ist die nach der Sicherheit eines Tagesgeldkontos. Grundsätzlich gilt Tagesgeld als eine sehr sichere Form der Geldanlage – folgende Punkte lassen Sparer besonders ruhig schlafen:
Im Tagesgeldkonto Vergleich von CHECK24 gewinnen Sparer nicht nur einen Überblick über die Zinssätze am Markt. Sie können auch einen individuellen Anlagebetrag und eine Laufzeit angeben. Im Vergleichsergebnis sehen sie dann sofort, welches Sparkonto ihnen welche Rendite einbringt. Dabei wird eine eventuelle Zinsgarantie ebenso berücksichtigt wie Schwellenwerte oder eine Eröffnungsgutschrift. Zu jedem Angebot finden Anleger weiterführende Informationen in der Detailansicht – etwa zur Einlagensicherung.
Sparer, die sich für eines der Tagesgeldkonten im Vergleich entschieden haben, können dieses direkt beantragen. Hierfür klicken sie auf „Weiter“ und füllen das Online-Formular aus, in dem unter anderem Informationen zur Person abgefragt werden, die für die Kontoeröffnung nötig sind. Sobald ein Sparer das Online-Antragsformular vollständig ausgefüllt und abgesendet hat, erhält er den Vertrag per E-Mail zugesandt. Darin findet er zudem hilfreiche Informationen zum weiteren Vorgehen – etwa wie er sich per Postident- oder Videoident-Verfahren legitimieren kann.
Sobald Sparer ihre neue Geldanlage erfolgreich beantragt haben, erhalten Sie alle wichtigen Dokumente und Zugänge übermittelt. Dann kann es auch schon losgehen: Der Sparer überweist einfach seinen Wunschbetrag auf sein neues Tagesgeldkonto oder auf das Anlagekonto, von dem es durch die deutsche Partnerbank bei dem gewählten europäischen Geldhaus angelegt wird. Anleger können auch einfach einen Dauerauftrag mit monatlicher Sparrate einrichten und ihrem Geld dann dabei zusehen, wie es sich ganz von allein vermehrt.
Folgende Punkte sollten Sie bei der Beantragung eines Tagesgeldkontos beachten:
Mit diesen Kniffen kommen Sie noch schneller ans Ziel: