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Elektrogeräte: Röttgen will Verbot für Stromfresser
| mbu
Bundesumweltminister Röttgen will beim EU-Energiegipfel Regeln für mehr Energieeffizienz im Bereich Elektrogeräte aufstellen. Ein Verbot soll den Verkauf von Stromfressern unterbinden. Übergangsfristen sollen den Herstellern eine Chance geben, ihre Produktion umzustellen.

Verbot für Stromfresser: Umweltminister Röttgen will den Elektrogeräte Verbrauch begrenzen.
Ein Verbot für Stromfresser - mit dieser Forderung im Gepäck reisen die Vertreter der Bundesregierung in der kommenden Woche zum EU-Energiegipfel nach Brüssel. Wie Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) dem Magazin Wirtschaftswoche sagte, soll die Regelung Elektrogeräte mit "relevantem Energieverbrauch" erfassen, zum Beispiel Kühlschränke, Klimaanlagen oder Computer. Sie soll dazu beitragen, den Verbrauch von Strom in den Mitgliedsstaaten zu reduzieren und so die Effizienzziele der EU zu erreichen.
Die Messlatte sollen die effizientesten zehn Prozent der Geräte einer Kategorie setzen. Alle Produkte, die einen höheren Verbrauch haben, sollen nach einer Übergangsfrist aus den Läden verbannt werden. Diese Zeitspanne soll aber so gewählt werden, dass die Hersteller genug Zeit haben, um ihre Produktion umzustellen und die Anforderungen erfüllen zu können. Laut Röttgen steht auch Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) hinter dem Vorschlag.
Energieeffizienz sei die wirtschaftlichste Möglichkeit, Importabhängigkeit und Emissionen zu reduzieren, zitiert das Blatt den Umweltminister. Daher müsse es verbindliche Regelungen geben. Was es bereits gibt, ist ein EU-Energielabel, das beim Kauf den Stromverbrauch vieler Geräte transparent machen soll. Ein Verkaufsverbot der EU für die wenig effizienten Glühbirnen wird derzeit schrittweise eingeführt, ist aber umstritten. Grund ist die Belastung der als Ersatz vorgesehenen Energiesparlampen mit Quecksilber.
Die Messlatte sollen die effizientesten zehn Prozent der Geräte einer Kategorie setzen. Alle Produkte, die einen höheren Verbrauch haben, sollen nach einer Übergangsfrist aus den Läden verbannt werden. Diese Zeitspanne soll aber so gewählt werden, dass die Hersteller genug Zeit haben, um ihre Produktion umzustellen und die Anforderungen erfüllen zu können. Laut Röttgen steht auch Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) hinter dem Vorschlag.
Energieeffizienz sei die wirtschaftlichste Möglichkeit, Importabhängigkeit und Emissionen zu reduzieren, zitiert das Blatt den Umweltminister. Daher müsse es verbindliche Regelungen geben. Was es bereits gibt, ist ein EU-Energielabel, das beim Kauf den Stromverbrauch vieler Geräte transparent machen soll. Ein Verkaufsverbot der EU für die wenig effizienten Glühbirnen wird derzeit schrittweise eingeführt, ist aber umstritten. Grund ist die Belastung der als Ersatz vorgesehenen Energiesparlampen mit Quecksilber.
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