Die Preise für Autoreifen sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Seit August 2021 verteuerten sich die 100 meistverkauften
Winterreifen über CHECK24 um knapp 21 Prozent. Auch
Ganzjahresreifen sind teurer geworden, allerdings nicht in gleichem Maß. Die Preissteigerungen betragen rund 16 Prozent.
„Die weltweit gestiegenen Kosten für Rohstoffe, Transport und Energie machen sich auch bei den Preisen für Autoreifen bemerkbar“, sagt Christine Mäenpää, Geschäftsführerin Autoteile bei CHECK24.
„Daher sollten Verbraucher*innen unbedingt verschiedene Anbieter vergleichen. So lassen sich für den identischen Reifen bis zu 60 Prozent der Kosten sparen.“
Für den Winterreifen Bridgestone Blizzak LM005 215/60 R17 100H zahlen Verbraucher*innen beispielsweise 47 Prozent bzw. 444,60 Euro pro Reifensatz weniger, wenn sie den günstigsten statt den teuersten Anbieter aus dem Vergleich wählen. Auch bei anbaufertigen Kompletträdern, d. h.
Reifen mit Felge, profitieren Verbraucher*innen von einem Preisvergleich. Für einen VW Golf VII kann man bei dem oben genannten Reifenmodell Blizzak LM005 mit einer dazu passenden RC-Design Felge insgesamt 44 Prozent oder 688,71 Euro pro Komplettradsatz sparen.
Ganzjahresreifenanteil mit 61 Prozent in Hamburg am größten, größter Zuwachs in NRW
Im
Bundeslandvergleich ist der Anteil von Ganzjahresreifen mit 61 Prozent in Hamburg am größten. Auch in Berlin (60 Prozent), Bremen (58 Prozent) und Schleswig-Holstein (53 Prozent) sind Verbraucher*innen besonders häufig mit Allwetterreifen unterwegs. In den südlicheren Bundesländern sind diese Reifen witterungsbedingt weniger beliebt.
Der Anteil von Ganzjahresreifen nahm 2021 im Vergleich zum Vorjahr bundesweit zu. Am stärksten stieg er in Nordrhein-Westfalen (+7,5 Prozent) und in Schleswig-Holstein (+5,4 Prozent).
Bei Verbraucherfragen beraten die CHECK24-Reifenexpert*innen
Kund*innen, die Fragen zu ihren Pneus haben, erhalten bei den CHECK24-Reifenexpert*innen eine persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail. Im digitalen Kundenkonto sehen und verwalten Verbraucher*innen ihre Bestellungen.