Im Advent steigt die Zahl der Wohnungsbrände jedes Jahr deutlich. Laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) wurden den Versicherern 2022 in der Vorweihnachtszeit rund 6.000 zusätzliche Wohnungsbrände gemeldet. Im Schnitt betrug die Schadenshöhe im vergangenen Jahr rund 3.600 Euro.
1
Häufig verursachen in Brand geratene Adventskränze oder Weihnachtsbäume die Feuerschäden. Bei
Brandschäden an Einrichtungsgegenständen zahlt eine
Hausratversicherung. Beschädigt ein Feuer das Haus, ist das ein Fall für die
Wohngebäudeversicherung der Eigentümer*innen.
Allerdings zahlt die Versicherung nicht in jedem Fall. Wer zum Beispiel grob fahrlässig handelt und eine Kerze längere Zeit unbeaufsichtigt brennen lässt, dem können die Versicherungsleistungen gekürzt werden. Eine Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung kommt nur dann vollständig für den Schaden auf, wenn der Tarif grobe Fahrlässigkeit explizit einschließt.
„Ein unbeaufsichtigt brennender Adventskranz kann schnell zu einem Wohnungsbrand führen", sagt Cedric Pöppinghaus, Managing Director Hausratversicherung bei CHECK24.
„Die Hausratversicherung kommt in diesem Fall nur für Schäden an den Einrichtungsgegenständen auf, wenn auch grobe Fahrlässigkeit versichert ist. In vielen Fällen kostet das kaum oder keinen Aufschlag, weswegen Verbraucher*innen Tarife vergleichen sollten." Hausratversicherung inkl. Schutz bei grober Fahrlässigkeit ab 24 Euro p. a.
Eine Hausratversicherung, die auch grobe Fahrlässigkeit mitversichert, gibt es im Beispiel für eine Wohnung mit 50 Quadratmetern bereits ab 24 Euro im Jahr.
2 Bei dem teuersten Anbieter kostet eine Versicherung mit vergleichbaren Leistungen 151 Euro jährlich. Durch den Wechsel sparen Kund*innen bis zu 84 Prozent bzw. 126 Euro.
Wohngebäudeversicherung inkl. Schutz bei grober Fahrlässigkeit ab 97 Euro jährlich „Schäden am Haus wie zum Beispiel Türen, am Mauerwerk oder dem Parkettboden, werden von der Wohngebäudeversicherung übernommen", sagt André Boudon, Geschäftsführer Wohngebäudeversicherung bei CHECK24.
„Auch bei der Wohngebäudeversicherung sollten Verbraucher*innen unbedingt grobe Fahrlässigkeit einschließen, um nicht auf den Kosten sitzen zu bleiben."
Ein Reihenhaus mit 80 Quadratmetern, können Kund*innen bereits ab 97 Euro im Jahr mit einer Wohngebäudeversicherung schützen.
3 Dieser Tarif ist inklusive grober Fahrlässigkeit. Beim teuersten Anbieter im Vergleich werden bei ähnlichen Leistungen rund 444 Euro fällig. Der Vergleich lohnt: Der günstigste Tarif bietet ein Sparpotential von rund 78 Prozent bzw. 347 Euro.
Service für Kund*innen: kostenlose Beratung und Vertragsverwaltung im Kundenkonto
Bei sämtlichen Fragen zur Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung, etwa zum Leistungsumfang oder der Höhe der Versicherungssumme, helfen über 300 CHECK24-Versicherungsexpert*innen im persönlichen Beratungsgespräch per Telefon, Chat oder E-Mail. Zudem werden CHECK24-Kund*innen in vielen Serviceanliegen rund um die Uhr durch unseren Chatbot unterstützt. In ihrem persönlichen Versicherungscenter verwalten Kund*innen ihre Versicherungsverträge – unabhängig davon, bei wem sie diese abgeschlossen haben. Sie profitieren dadurch von automatischen Preis- und Leistungschecks und können so ihren Versicherungsschutz einfach optimieren und gleichzeitig sparen.
1Quelle: GDV: Vorsicht in der Adventszeit – Brandgefahr nimmt wieder zu
2Wohnung: 50 qm Wohnfläche, Versicherungsnehmer: 30 Jahre (1.6.1993), kein öffentlicher Dienst, jährliche Zahlweise, Versicherungssumme 32.500 Euro, grobe Fahrlässigkeit, mit Überspannungsschäden durch Blitz (mind. zehn Prozent), 60487 Frankfurt am Main
3Reihenhaus: 80 qm Wohnfläche, Massiv-Bauweise (1 OG, harte Bedachung, ausgebaut, ohne Keller) Baujahr: 2014, jährliche Zahlweise, maximale Selbstbeteiligung 300 Euro, versicherte Gefahren: Feuer/Blitzschlag, Leitungswasser und Sturm/Hagel, ohne Elementarschutz, Versicherungsbeginn: 2024, 20359 Hamburg