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Pressekontakt CHECK24

Johanna Ramoser
Junior Public Relations Managerin

Tel. +49 89 - 2000 47 1169
johanna.ramoser@check24.de
CHECK24 Consulting GmbH
Wallstr. 9-13
10179 Berlin
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26.04.2024 | München | Energie, Gas

Gaskosten aktuell rund 13 Prozent höher als noch vor einem Monat

  • Gaspreis an der Börse steigt seit Februar wieder deutlich an
  • Durch Anbieterwechsel über 1.000 Euro Gaskosten sparen
  • Musterhaushalt zahlt aktuell 2.046 Euro für 2.000 Liter Heizöl
In den vergangenen Wochen ist der Gaspreis spürbar gestiegen. Die Mehrwertsteuererhöhung zum 1. April verteuerte Gas für Kund*innen deutlich. Durch die unsichere Lage im Nahen Osten steigen die Gaskosten weiter. Im April kostet Gas so viel wie zuletzt im November 2023.



Aktuell zahlt eine Familie im Schnitt 2.324 Euro inkl. 19 Prozent MwSt. für 20.000 kWh Gas. Vor einem Monat wurden durchschnittlich noch 2.059 Euro inkl. sieben Prozent MwSt. fällig.1 Allein durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer sind die Gaskosten um rund 234 Euro gestiegen. Unabhängig von der Mehrwertsteuer sind die Gaskosten um 34 Euro gestiegen.

Auch ein Einpersonenhaushalt muss tiefer in die Taschen greifen. Aktuell bezahlt der Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh Gas rund 13 Prozent bzw. 78 Euro mehr für Gas als noch vor einem Monat. Im April kosten 5.000 kWh Gas durchschnittlich 701 Euro inkl. 19 Prozent MwSt., im März waren es noch 623 Euro inkl. sieben Prozent MwSt.

„Verbraucher*innen sollten ihre Verträge prüfen und Anbieter wechseln, um sich jetzt günstige Gaspreise zu sichern“, sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Mit einer Preisgarantie können sich Kund*innen zusätzlich absichern. Damit kann der Anbieter den Preis in einem festgelegten Zeitraum nicht erhöhen.“

Gaspreis an der Börse steigt seit Februar wieder deutlich an

Am 23. Februar 2024 hat der Börsengaspreis den niedrigsten Stand seit zwei Jahren erreicht. Damals lag dieser bei rund 23 Euro – seitdem steigt der Börsenpreis wieder. Zwischenzeitlich hat der Gaspreis and der Börse 33 Euro erreicht. Das ist ein Unterschied von 43 Prozent innerhalb weniger Wochen. Aktuell werden noch rund 29 Euro für Gas an der Börse fällig.2 Das sind 26 Prozent mehr als noch vor einem Monat.
 
Durch Anbieterwechsel über 1.000 Euro Gaskosten sparen

Gastarife der Alternativanbieter sind aktuell vergleichsweise günstig. So zahlt eine vierköpfige Familie bei einem alternativen Anbieter durchschnittlich 1.717 Euro für 20.000 kWh Gas. In der Grundversorgung werden hingegen für dieselbe Gasmenge im Schnitt 2.870 Euro fällig. Durch den Wechsel spart eine Familie damit rund 40 Prozent bzw. 1.153 Euro Gaskosten pro Jahr und kann die gestiegenen Gaskosten mehr als ausgleichen.

Ein Single spart durch den Anbieterwechsel im Schnitt 35 Prozent bzw. 291 Euro jährlich. Bei alternativen Anbietern werden für 5.000 kWh Gas im Schnitt 538 Euro fällig, in der Grundversorgung 829 Euro.

„Die Gastarife der Grundversorgung sind deutlich teurer als die der alternativen Anbieter“, sagt Steffen Suttner. „Kund*innen in der Grundversorgung können jederzeit mit einer zweiwöchigen Kündigungsfrist kündigen und ebenfalls von den niedrigen Preisen der Alternativanbieter profitieren. So sparen Verbraucher*innen jährlich über 1.000 Euro an Gaskosten.“

Musterhaushalt zahlt aktuell 2.046 Euro für 2.000 Liter Heizöl

Auch die Ölpreise haben sich aufgrund der Spannungen im Nahen Osten kurzzeitig deutlich erhöht. Für Verbraucher*innen hat sich der Heizölpreis jedoch vorerst nur wenig verändert. Aktuell kosten 100 Liter Heizöl rund 100 Euro.2 Eine Familie mit einem Heizölverbrauch von 2.000 Liter bezahlte im März durchschnittlich 2.046 Euro für Heizöl.3 Vor einem Jahr lag der Preis für 2.000 Liter Heizöl noch bei 3.011 Euro.

„In den kommenden Jahren wird Heizöl unter anderem durch die CO2-Abgabe kontinuierlich teurer“, sagt Steffen Suttner. „Wir rechnen damit, dass fossile Brennstoffe in Zukunft insgesamt teurer werden. Daher lohnt sich ein Vergleich der Anbieter für Verbraucher*innen in jedem Fall, um die steigenden Kosten auszugleichen.“

1Der CHECK24-Gaspreisindex berücksichtigt pro Netzgebiet den Preis des Grundversorgungstarifs, den jeweils günstigsten Tarif des Grundversorgers sowie den je günstigsten Tarif der zehn preiswertesten Alternativanbieter. Die Preisberechnung basiert auf dem durchschnittlichen Jahresverbrauch eines Vierpersonenhaushalts (20.000 kWh) und erfolgt zweimal im Monat. Die Gewichtung wird jährlich anhand des Monitoringberichts der Bundesnetzagentur angepasst. Quelle: CHECK24 Vergleichsportal Energie GmbH (https://www.check24.de/gas/); Stand der Daten: 15.4.2024
2Stand: 23.4.2024; Quelle: European Gas Spot Index THE
3Quelle: Esyoil

 
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