
Dies sind Deutschlands Einbruchshochburgen
Wohnungseinbrüche in Deutschland sind rückläufig. Wir verraten, in welchen Städten und Bundesländern dennoch vergleichsweise häufig eingebrochen wird.
Montag - Sonntag von 8:00 - 20:00 Uhr
Gerne kontaktieren Sie uns per E-Mail:
Unsere Experten stehen Ihnen telefonisch täglich von 8:00 - 20:00 Uhr zur Verfügung.
089 - 24 24 12 55hrv@check24.deMit unserem kostenlosen Vertrags-Check überprüfen wir Ihre bestehenden Versicherungen und zeigen Ihnen Sparpotenzial und Optimierungsmöglichkeiten.
mehr erfahrenMehr als zwei Drittel der Deutschen sehen die eigenen vier Wände als wichtigsten persönlichen Besitz an – und zwar unabhängig davon, ob das Haus oder die Wohnung tatsächlich ihnen gehört oder nur gemietet ist. Damit hat das eigene Zuhause laut einer Forsa-Studie einen noch höheren Stellenwert als ein eigenes Fahrzeug.
Kriminelle nehmen jedoch auf den hohen Stellenwert dieses ganz persönlichen Rückzugs- und Wohlfühlortes keine Rücksicht. Das zeigen die steigenden Einbruchszahlen der vergangenen Jahre.
Während es 2007 deutschlandweit noch rund 110.000 Einbrüche gab, waren es laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) 2015 bereits rund 160.000. In den Jahren 2016 und 2017 ist die Anzahl der Wohnungseinbrüche jedoch wieder etwas gesunken (140.000 beziehungsweise 117.000 gemeldete Fälle).
Zur besseren Vergleichbarkeit wurden für die Einbruchszahlen der einzelnen Bundesländer die Vorfälle pro 100.000 Einwohner berechnet (siehe Angaben in Klammern). Spitzenreiter bei den Wohnungseinbrüchen 2017 war demnach Bremen (384). Auf Platz 2 der Bundesländer mit den meisten Wohnungseinbrüchen folgte Hamburg (319). Am dritthäufigsten wurde in Berlin (240) eingebrochen.
Dagegen können sich die Einwohner Bayerns in den eigenen vier Wänden verhältnismäßig sicher fühlen – dort wurden 2017 nur 47 Einbrüche pro 100.000 Einwohner gemeldet. Danach folgte Thüringen (65). Auf Platz 3 der Bundesländer mit den wenigsten Einbrüchen landete Mecklenburg-Vorpommern (73).
Auch die Schadenssummen sind in den letzten Jahren gestiegen: Während die Versicherer im Jahr 2011 420 Millionen Euro an ihre Kunden auszahlten, war es 2015 die Rekordsumme von 530 Millionen Euro. 2016 konnte ein leichter Rückgang auf 470 Millionen Euro verzeichnet werden. 2017 zahlten die deutschen Versicherer 360 Millionen Euro aus.
Trotz rückläufiger Einbruchszahlen gibt es nach wie vor Anlass dazu, über einen wirkungsvollen Einbruchschutz nachzudenken, um das, was einem lieb und teuer ist, bestmöglich zu schützen – zumal über ein Drittel aller Einbruchsversuche an sinnvoller Sicherungstechnik scheitern. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Einbrechern einen Strich durch die Rechnung machen können.
Diese generellen Sicherheitstipps sollten Sie beherzigen:
Wenn Sie Ihren Schlüssel verloren haben oder er Ihnen gestohlen wurde, lassen Sie umgehend den Schließzylinder auswechseln.
Darüber hinaus sollten Sie Ersatzschlüssel niemals draußen verstecken – clevere Einbrecher finden so gut wie jedes Versteck.
Hier erfahren Sie mehr zum Thema Einbruchschutz:
Wohnungseinbrüche in Deutschland sind rückläufig. Wir verraten, in welchen Städten und Bundesländern dennoch vergleichsweise häufig eingebrochen wird.
Gerade die dunkle Jahreszeit bietet für Einbrecher die idealen Bedingungen. Ist es draußen schon früh dunkel, können sich Einbrecher oft unbemerkt aufs Grundstück und ins Haus schleichen.
Laut einer aktuellen CHECK24-Studie sichern sich Verbraucher in den deutschen Einbruchshochburgen auch am häufigsten mit einer Hausratversicherung ab.
Jetzt vergleichen und günstige Hausratversicherung finden