
Dies sind Deutschlands Einbruchshochburgen
Wohnungseinbrüche in Deutschland sind rückläufig. Wir verraten, in welchen Städten und Bundesländern dennoch vergleichsweise häufig eingebrochen wird.
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mehr erfahrenMehr als zwei Drittel der Deutschen sehen die eigenen vier Wände als wichtigsten persönlichen Besitz an – und zwar unabhängig davon, ob das Haus oder die Wohnung tatsächlich ihnen gehört oder nur gemietet ist. Damit hat das eigene Zuhause laut einer Forsa-Studie einen noch höheren Stellenwert als ein eigenes Fahrzeug.
Kriminelle nehmen jedoch auf den hohen Stellenwert dieses ganz persönlichen Rückzugs- und Wohlfühlortes keine Rücksicht. Das zeigen die steigenden Einbruchzahlen der vergangenen Jahre.
Während es 2007 deutschlandweit noch rund 110.000 Einbrüche gab, waren es laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) 2015 bereits rund 167.000. Seit 2016 ist die Anzahl der Wohnungseinbrüche jedes Jahr etwas gesunken. Dennoch ist die Zahl der Einbrüche im Jahr 2020 mit 75.000 nach wie vor auf einem hohen Niveau.
Zur besseren Vergleichbarkeit wurden für die Einbruchzahlen der einzelnen Bundesländer die Vorfälle pro 100.000 Einwohner berechnet (siehe Angaben in Klammern). Spitzenreiter bei den Wohnungseinbrüchen 2020 war demnach Bremen (221). Auf Platz 2 der Bundesländer mit den meisten Wohnungseinbrüchen folgte Berlin (193). Am dritthäufigsten wurde in Hamburg (186) eingebrochen.
Dagegen können sich die Einwohner Bayerns in den eigenen vier Wänden verhältnismäßig sicher fühlen – dort wurden 2020 nur 32 Einbrüche pro 100.000 Einwohner gemeldet. Danach folgte Baden-Württemberg (42). Auf Platz 3 der Bundesländer mit den wenigsten Einbrüchen landete Thüringen (44).
Der Rückgang an Wohnungseinbrüchen kann auf die COVID-19-Pandemie und dadurch eine verstärkte Anwesenheit zu Hause zurückgeführt werden. Während die Versicherer im Jahr 2011 420 Millionen Euro an ihre Kunden auszahlten, war es 2015 die Rekordsumme von 530 Millionen Euro. Seit 2016 kann jährlich ein leichter Rückgang verzeichnet werden. 2017 zahlten die deutschen Versicherer noch 360 Millionen Euro aus. Im Jahr 2020 liegt die Versicherungssumme bei 230 Millionen Euro.
Trotz rückläufiger Einbruchzahlen gibt es nach wie vor Anlass dazu, über einen wirkungsvollen Einbruchschutz nachzudenken, um das, was einem lieb und teuer ist, bestmöglich zu schützen – zumal über ein Drittel aller Einbruchsversuche an sinnvoller Sicherungstechnik scheitern. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Einbrechern einen Strich durch die Rechnung machen können.
Diese generellen Sicherheitstipps sollten Sie beherzigen:
Wenn Sie Ihren Schlüssel verloren haben oder er Ihnen gestohlen wurde, lassen Sie umgehend den Schließzylinder auswechseln.
Darüber hinaus sollten Sie Ersatzschlüssel niemals draußen verstecken – clevere Einbrecher finden so gut wie jedes Versteck.
Hier erfahren Sie mehr zum Thema Einbruchschutz:
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Auf Nummer sicher: 5 Tipps gegen Einbrüche
Gerade die dunkle Jahreszeit bietet für Einbrecher die idealen Bedingungen. Ist es draußen schon früh dunkel, können sich Einbrecher oft unbemerkt aufs Grundstück und ins Haus schleichen.
Verbraucher in Einbruchshochburgen sind gut abgesichert
Laut einer aktuellen CHECK24-Studie sichern sich Verbraucher in den deutschen Einbruchshochburgen auch am häufigsten mit einer Hausratversicherung ab.
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