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Fahrrad richtig abschließen

Ein Rad ohne Schloss ist sowohl für Gelegenheits- als auch für Profidiebe eine leichte Beute. Es gibt aber ein paar einfache Grundregeln, um sein Fahrrad bestmöglich gegen Diebe zu sichern.

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So schließen Sie Ihr Fahrrad richtig ab:

  1. Ein Fahrrad sollte mindestens durch ein Schloss gegen ein einfaches Wegfahren gesichert werden. Andernfalls haben Fahrraddiebe, die sich das Rad nur mal kurz „ausleihen” wollen, allzu leichtes Spiel.
  2. Ein Rad sollte immer an einen fest verankerten Gegenstand angeschlossen werden. Das verhindert, dass ein professioneller Fahrraddieb das Zweirad einfach abtransportiert, um das Schloss an einem sicheren Ort in Ruhe aufzubrechen.

Wer seinen Drahtesel also mit einem hochwertigen Fahrradschloss – beispielsweise Bügelschloss oder Faltschloss – richtig an einem fest verankerten Gegenstand absperrt, erhöht enorm die Chancen, dass ein Fahrraddieb die Finger davon lässt.

Abstellanlagen

Im Hinterhof von Wohnhäusern oder im öffentlichen Raum finden sich verschiedene Typen von Abstellanlagen. Selbst wenn sich davon einige weniger gut eignen, um sein Fahrrad abzusperren, gilt: Jede Abstellanlage ist besser als gar keine!

Bügel

Diese Abstellanlage ist, in der einen oder anderen Form, im öffentlichen Raum weit verbreitet. An einem solchen Bügel lassen sich normalerweise zwei Fahrräder abstellen. Ist jedoch bereits ein Rad mit einem breiten Lenker oder einem Fahrradkorb abgestellt, ist es oftmals schwierig, ein zweites Fahrrad richtig anzuschließen.

Vorderrad-Rahmenhalter

Experten zufolge ist diese Form der Abstellanlage am besten geeignet, um sein Fahrrad sicher ab- und anzuschließen. Er ermöglicht ein komfortables Anschließen des Rahmens und Vorderrads an den dazu vorgesehenen Halterungen.

Felgenhalter

Diese Abstellanlage ist im öffentlichen Raum oft in den verschiedensten Varianten anzutreffen. Problematisch bei dieser Stellplatzvariante ist, dass sich der Rahmen nicht beziehungsweise nur mit einem langen Ketten- oder Kabelschloss mit der Abstellanlage verbinden lässt.

Radboxen

Solche Abstellplätze sind in Deutschland nicht weit verbreitet und dienen oft als langfristiger Fahrradstellplatz. Meist finden sich Fahrradboxen oder ähnliche Fahrradgaragen an Bahnhöfen. Von Vorteil ist, dass sich in einer Radbox auch Fahrradzubehör mit einschließen lässt.

Doch was tun, wenn keine der dargestellten Abstellanlangen zur Verfügung steht? Zäune, Verkehrsschilder oder Masten können ebenfalls als Abstellplatz dienen, um sein Fahrrad daran anzuschließen. Bevor Sie Ihr Fahrrad jedoch an einer solchen alternativen Abstellanlage befestigen, müssen Sie sich unbedingt vorab vergewissern, ob dies auch wirklich erlaubt ist und niemanden behindert.

Der nachfolgenden Grafik können Sie wertvolle Tipps entnehmen, um Ihren Drahtesel mithilfe einer Abstellanlage bestmöglich gegen Fahrradiebstahl zu sichern.

Wie sperre ich mein Rad richtig ab?

A) Hochwertige Abstellanlagen: Bügel- oder ähnliche Stellplätze bieten Radlern die Gelegenheit, Vorderrad und Rahmen daran anzuketten.

B) Schloss Richtung Boden: Viele Fahrraddiebe verwenden zum Öffnen des Fahrradschlosses einen Dietrich. Wenn das Schloss nach unten zeigt, erschwerte dies Dieben enorm den Einsatz von Dietrichen.

C) An- statt nur abschließen! Eine Sicherung des Rads durch ein hochwertiges Schloss schützt nicht gegen Wegtragen. Daher gilt: Immer auch anschließen!

D) Schloss nicht auf den Boden: Das Fahrradschloss sollte nicht auf dem Boden aufliegen. Andernfalls lässt es sich leicht mit einem Hammer und Meißel aufbrechen.

E) Niemals nur Vorder- oder Hinterrad sichern: Wird nur ein Rad und nicht der Rahmen mit der Abstellanlage verbunden, besteht die Möglichkeit, dass der Dieb das mit der Abstellanlage verbundene Rad vom Rahmen trennt und entwendet.

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