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Niedrige Baugeld-Zinsen: Experte warnt vor leichtfertiger Verschuldung

München, 22.04.2013 | 18:00 | asz

Die Zinsen für Immobilienkredite sind so niedrig wie seit 60 Jahren nicht mehr: Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, warnt jedoch davor, aus diesem Grund übereilt Baufinanzierungen aufzunehmen. Die Schuldner müssten auch dann in der Lage sein, ihre Darlehen zu tilgen, wenn die Marktzinsen für Baufinanzierungen nach dem Ende der Zinsbindung steigen - und sich der Folge die Gesamtkosten für den Kredit erhöhen.

Schuldner sollten Immobilienkredite jetzt nicht überstürzt aufnehmen.
Schuldner sollten Immobilienkredite jetzt nicht überstürzt aufnehmen.
Laut einer Mitteilung des Unternehmens befürchtet Goris, dass die Zinsen für Immobilienkredite in naher Zukunft wieder steigen werden. Der Mitteilung zufolge werden Darlehen mit einer Laufzeit von zehn Jahren aktuell für einen Zinssatz von unter 2,4 Prozent angeboten.

Wichtigstes Maß für die Entwicklung der Baugeld-Zinsen sind die Renditen für zehnjährige Pfandbriefe der DekaBank Deutsche Girozentrale (DGFZ) – auch die Zinsen für diese Anleihen sinken seit Jahrzehnten konstant. Vor vierzig Jahren lag deren Zinsniveau noch bei elf Prozent pro Jahr - in der vergangenen Woche wurden die Anleihen nur noch mit zwei Prozent pro Jahr verzinst.

Sollte die Konjunktur der EU anziehen oder die Inflation steigen, könnte das die Zinsen einer Baufinanzierung nach oben treiben. Auch wenn Deutschland mehr Staatsanleihen kriselnder Euro-Staaten wie Spanien oder Italien ankauft, könnte das die Zinsentwicklung befeuern. Deutschland müsste in hohem Maße für eventuelle Ausfälle aufkommen - in der Folge würde die Kreditwürdigkeit der Bundesrepublik sinken. Durch die niedrigere Bonität und das dadurch höhere Ausfallrisiko würden die Zinsen auf deutsche Staatsanleihen steigen. In der Folge würden auch für Immobilienkredite teurer werden, da diese sich auch an den Renditen deutscher Staatsanleihen orientieren.

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