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Umfrage: Weniger als jeder Zehnte hat Unfall- und Einkommensschutz

München, 25.1.2024 | 11:24 | mst

Die meisten Verbraucher sind gegen die finanziellen Folgen von Unfällen und Krankheiten nicht abgesichert. Jeder Vierte besitzt zumindest eine Unfallversicherung. Grund für den fehlenden Schutz ist offenbar häufig die falsche Annahme, im Ernstfall über den Staat abgesichert zu sein.

Junger Mann mit Gipsverband am Bein und KrückenViele Verbraucher sind gegen die finanziellen Folgen von Unfällen und Krankheiten nicht abgesichert.
Weniger als jeder zehnte Deutsche (acht Prozent) verfügt über einen Versicherungsschutz sowohl für den Fall eines Unfalls als auch einer schweren Erkrankung. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von YouGov im Auftrag der Stuttgarter Lebensversicherung.
 
Gut die Hälfte der Befragten (53 Prozent) verfügt weder über eine Unfallversicherung noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Knapp jeder Vierte (23 Prozent) hat zumindest eine Unfallversicherung abgeschlossen, neun Prozent verfügen nur über einen Berufsunfähigkeitsschutz. Männer sind dabei laut der Umfrage meist besser abgesichert als Frauen.

Glaube an staatliche Versorgung bei Jüngeren weit verbreitet

Den Grund für die unzureichende Absicherung vermutet die Stuttgarter in der verbreiteten Annahme, beim Wegfall des Einkommens nach einem Unfall oder einer Krankheit über den Staat gut abgesichert zu sein.
 
Das glauben laut der Studie 30 Prozent der Deutschen. Je jünger die Befragten, desto häufiger findet sich diese Einstellung. Unter den 18- bis 24-Jährigen geht fast die Hälfte (49 Prozent) von einer guten staatlichen Absicherung aus. Bei der Generation 55 plus sind es dagegen nur 22 Prozent.
 
Rund jeder Vierte (26 Prozent) meint zudem, über den Staat gut bis sehr gut für unvorhersehbare Kosten – zum Beispiel für Wohnungsumbauten – abgesichert zu sein.

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