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Gestohlene Identitäten entdeckt: BSI warnt vor Kriminellen

München, 21.01.2014 | 15:18 | bme

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor einem Datenklau durch Cyber-Angriffe auf private Rechner. In einer Mitteilung vom Dienstag heißt es, dass mehr als 16 Millionen gestohlene digitale Identitäten entdeckt wurden. Kriminelle hatten mithilfe sogenannter Botnetze unzählige Computer befallen und die digitale Identität von Privatnutzern ausgespäht, etwa E-Mail-Adressen und Passwörter. Auf der Homepage des BSI kann nun überprüft werden, ob der eigene Rechner betroffen ist.

Fingerabdruck digitale Identität
Rund 16 Millionen digitale Identitäten wurden gestohlen - das BSI informiert nun, wie Nutzer sich schützen können.
Verbraucher müssen dazu auf der Internetseite der Behörde lediglich ihre E-Mail-Adresse angeben. Falls diese gestohlen wurde, wird der Nutzer innerhalb kurzer Zeit per E-Mail vom BSI darüber informiert. Zusätzlich empfiehlt die Behörde mögliche Schutzmaßnahmen. Ist die Identität nicht betroffen, meldet sich das BSI nicht.

Um sicherzustellen, dass sich Betrüger diese Warnung des BSI nicht zunutze machen können, erhalten Verbraucher einen vierstelligen Code, nachdem sie ihre E-Mail-Adresse angegeben haben. Eine eventuelle Antwort der Behörde sollte nur dann geöffnet werden, wenn der erhaltene Code in der Betreffzeile steht. Somit kann überprüft werden, ob die Nachricht tatsächlich vom BSI stammt. Nachdem die Warnung am Dienstag veröffentlicht wurde, war die speziell zu diesem Zweck eingerichtete Website des BSI mit der Eingabemaske zeitweise nicht zu erreichen.

Betroffene sollten in jedem Fall ihren Rechner mit einer Virensoftware überprüfen - geeignete Programme hat das BSI auf seiner Website bereitgestellt. Zudem sollten alle Zugangsdaten und Passwörter für den persönlichen E-Mail-Account, soziale Netzwerke, Online-Shops und alle anderen Online-Dienste geändert werden.

 

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