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Trotz steigernder Einbruchstatistik: Mehrheit der Deutschen befürchtet keinen Einbruch

München, 5.8.2016 | 11:44 | che

Obwohl im Bundesdurchschnitt alle drei Minuten ein Einbruchsversuch unternommen wird, hat die Mehrheit der Bürger keine Angst davor, dass während der Urlaubszeit bei Ihnen eingebrochen werden könnte. Das hat eine Umfrage der Gothaer Versicherung im Auftrag des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Forsa ergeben.

Ein Wohnzimmer zeigt Einbruchsspuren.Die Bundesbürger sind trotz steigender Einbruchzahlen nicht in Sorge.
60 Prozent der Deutschen gaben demnach an, dass sie sich über potenzielle Einbrecher kaum den Kopf zerbrechen, 18 Prozent denken sogar überhaupt nicht darüber nach. Und das, obwohl die Wohnungseinbrüche 2015 ein Rekordniveau erreichten. Einzig Befragte aus Nordrhein-Westfalen und in Großstädten lebende Bürger geben an, etwas besorgter als der Durchschnitt zu sein. In Bayern und Baden-Württemberg fühlen sich die Menschen hingegen am sichersten.

Sorgen vor einem Einbruch:
 
  sehr große Sorgen große Sorgen weniger große Sorgen keine Sorgen
insgesamt  4 % 16 % 60 % 18 %
         
Ost  2 % 19 % 62 % 15 %
West  4 % 15 % 60 % 18 %
         
Männer  4 % 15 % 62 % 19 %
Frauen  4 % 17 % 59 % 19 %
         
Mieter  4 % 11 % 62 % 22 %
Eigentümer  3 % 20 % 59 % 14 %

Laut der Studie spiegelt sich die Sorglosigkeit in den Sicherheitsvorkehrungen der Mieter und Eigentümer wider. Nur fünf Prozent bringen zusätzliche Schlösser an. Weitere 14 Prozent schließen Ihre Rollläden, wenn sie nicht zu Hause sind. Immerhin 30 Prozent beauftragen jemanden, der während der Abwesenheit in der Wohnung oder im Haus nach dem Rechten sehen soll.

Am meisten würden die Befragten den Verlust von elektronischen Geräten wie Computer oder Tablet beklagen, dicht gefolgt von Fotos beziehungsweise Fotobüchern.
 

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