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Zum Brandschutztag: Brandschutz im Umgang mit Handyakkus

München, 9.10.2023 | 10:17 | dmi

Laut dem Statistischen Bundesamt hat sich der Anteil von Lithium-Ionen-Akkus in Deutschland innerhalb von vier Jahren mehr als verdoppelt. 2017 lag dieser noch bei 138 Millionen Stück – 2021 ist er bereits auf 291,4 Millionen Stück gestiegen.

Brennender HandyakkuEin überhitzter oder beschädigter Handyakku kann zu gefährlichen Bränden führen.
Mit der hohen Nachfrage nach Akkus erhöht sich auch das Gefahrenpotenzial im eigenen Haushalt. Lithium-Ionen-Akkus, die für ihre hohe Energiedichte bekannt sind, können bei unsachgemäßer Handhabung Brände und damit hohe finanzielle Schäden unter anderem am eigenen Inventar verursachen.

Folgende Übersicht zeigt, unter welchen Umständen Lithium-Ionen-Akkus zum Risiko werden können.
  1. Überhitzung: Der Akku kann durch ein andauerndes Laden, insbesondere bei extremer Nutzung, überhitzen. Das Laden mit nicht-originalen Ladekabeln kann aufgrund von höheren Stromstärken ebenso die Batterie beschädigen und zu Überhitzung führen.
  2. Physische Beschädigung: Ein Sturz oder Schlag kann den Akku beschädigen, was das Risiko eines Kurzschlusses erhöht.
  3. Alter: Mit der Zeit verlieren Akkus an Leistung. Dies kann zu Spannungsschwankungen und Überhitzung führen.
  4. Produktionsfehler: Diese kommen zwar selten vor, dennoch können fehlerhafte Akkus ein Brandrisiko darstellen.
 

Tipps zum sicheren Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus

Mit folgenden Tipps können Sie das Risiko, das von Lithium-Ionen-Akkus ausgeht, einschränken:
  • Handy nicht auf weichen Oberflächen, wie Sofas, Betten oder Kissen laden, denn hierdurch kann die Wärmeabgabe des Geräts blockiert werden. Besser ist das Laden auf einer festen und flachen Oberfläche, wodurch die Wärme abgeleitet werden kann.
  • Das Handy sollte nicht länger am Ladegerät angeschlossen sein, als nötig. Dies kann zu Verschleiß führen und die Lebensdauer des Akkus beeinflussen.
  • Nur originale oder zertifizierte Ladekabel verwenden.
  • Handy nicht in der direkten Sonne oder an anderen heißen Orten liegen lassen.
  • Auf physische Schäden achten und bei Verdacht den Akku von einem Experten überprüfen lassen.
  • Regelmäßige Softwareupdates durchführen, da diese oft auch die Akkuverwaltung optimieren.
  • Bei älteren Geräten den Akkuzustand prüfen und gegebenenfalls wechseln.
 

Absicherung gegen Brände durch Akkus

Mit einer Hausratversicherung sichern Sie Ihr Mobiliar für den Fall eines Brandes ab. Dies gilt auch für Brände, die durch Akkus verursacht werden. Eine Hausratversicherung schützt Sie finanziell vor möglichen hohen Kosten. Im CHECK24 Hausrat Vergleich finden Sie eine große Auswahl an Tarifen, die unter anderem auch Schäden durch grobe Fahrlässigkeit abdecken. Einen passenden Tarif können Sie im Anschluss direkt über CHECK24 abschließen.

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