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Bei einer Überspannung wird der Grenzbereich der Netzspannung eines Gerätes überschritten. Die zusätzliche Spannung kann dann von den verbauten Schaltkreisen nicht verarbeitet werden. Dadurch kann die Elektronik kaputtgehen und zu einem Schaden des elektrischen Gerätes führen.
Zu Überspannungsschäden am Handy kann es vor allem dann kommen, wenn das Gerät nicht fachgerecht aufgeladen wird. Auch ein Blitzschlag oder eine Spannungserhöhung am Stromnetz können zu einer Überspannung führen.
Eine häufige Ursache für Überspannungsschäden ist die Verwendung von falschem Zubehör. Das Smartphone sollte idealerweise ausschließlich mit dem mitgelieferten Netzteil aufgeladen werden. Ladegeräte anderer Hersteller entsprechen oft nicht den exakten technischen Anforderungen des Smartphones oder gar den EU-Anforderungen und können auf lange Sicht dem Akku schaden.
Überspannungsschäden in der Handyversicherung
Schäden durch Überspannung sind – ebenso wie Schäden durch einen Kurzschluss, Brand oder Flüssigkeit – in der Regel im Leistungsumfang der Handyversicherung enthalten. Wenn Ihr Smartphone aufgrund einer der aufgeführten Ursachen einen Schaden erleidet, übernimmt die Versicherung die Kosten für die Reparatur.
Verbraucher sollten zudem darauf achten, keine kaputten Ladegeräte zu verwenden. Ist beispielsweise das Kabel geknickt oder eingeklemmt, kann der Stromfluss gestört werden. Dies wiederum kann zu Überspannung und im schlimmsten Fall sogar zu einem Brand führen.
Ein Handy sollte zudem nicht länger als nötig – zum Beispiel über Nacht – aufgeladen werden, da hierbei das Ladegerät überhitzen kann.