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Mehr Girokonten als Einwohner in Deutschland

München, 13.10.2014 | 11:31 | bme

In Deutschland gibt es mehr Girokonten als Einwohner: Statistisch gesehen besitzt jeder Bundesbürger 1,2 Girokonten. Das teilte der Bundesverband der Banken am Donnerstag mit. Insgesamt gibt es deutschlandweit demnach aktuell rund 100 Millionen Konten. Die Zahl der Girokonten stieg von 2004 bis 2013 um etwa 14 Millionen, das entspricht einem Plus rund 16 Prozent.

Menschen in Fussgängerzone
Mehr Girokonten als Einwohner in Deutschland: Statistisch gesehen verfügt jeder Bundesbürger über 1,2 Girokonten.
Noch rasanter verlief die Entwicklung im Bereich Online-Banking: Noch vor zehn Jahren konnten erst etwa 39 Prozent der Konten online verwaltet werden, derzeit liegt der Anteil bereits bei rund 55 Prozent. Online-Banking wird für immer mehr Deutsche zudem selbstverständlich: Mehr als die Hälfte aller Bundesbürger erledigt Bankgeschäfte bereits über das Internet. Etwa 48 Prozent der Kunden nutzen das Angebot mehrmals pro Woche, acht Prozent sogar mehrmals täglich.

Besonders online-affin ist die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen wenn es um Bankgeschäfte geht: 79 Prozent nutzen aktuell Online-Banking. Doch auch etwa ein Drittel der Über-60-Jährigen erledigt dem Bankenverband zufolge seine Bankgeschäfte bereits online. Im Jahr 2011 lag diese Zahl noch bei 21 Prozent. In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen ist die Zahl derer, die Online-Banking nutzen, in den vergangenen drei Jahren am stärksten gestiegen: Während 2011 rund 51 Prozent der 18- bis 29-Jährigen ein Onlinekonto nutzten, sind es in diesem Jahr schon 74 Prozent.

Während also die Zahl der Onlinekonten insgesamt steigt und Online-Banking immer häufiger genutzt wird, sinkt die Zahl der Bankfilialen in Deutschland hingegen kontinuierlich. Zwischen von 2004 und 2013 verringerte sich die Zahl der Bankfilialen von 47.835 auf 38.225 und damit insgesamt um etwa ein Fünftel.

 

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