Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Gaspreisentwicklung Gaspreise sinken im März 2024, doch Mehrwertsteuererhöhung droht
| mag
Im März 2024 sinken die Gaspreise im Vergleich zum Vorjahr deutlich. Doch während sich Verbraucher*innen über kurzfristige Ersparnisse freuen, drohen steigende Kosten durch eine bevorstehende Mehrwertsteuererhöhung auf Gas.
Gaspreisentwicklung im März 2024
Im März 2024 verzeichnen Verbraucher*innen eine erfreuliche Nachricht: Die Gaspreise sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. Haushalte zahlten im Schnitt 20 Prozent weniger als noch im Vorjahr, mit einem Durchschnittspreis von 2.059 Euro für 20.000 kWh Gasverbrauch.
Die Hauptursache für diesen Rückgang liegt in den gesunkenen Preisen an der europäischen Gasbörse (European Gas Spot Index THE). Der Börsengaspreis sank von 45 Euro pro Megawattstunde im März 2023 auf 27 Euro im März 2024, ein Rückgang von 40 Prozent.
Trotz der erfreulichen Entwicklung drohen jedoch steigende Kosten durch eine geplante Mehrwertsteuererhöhung auf Gas ab April 2024. Für einen durchschnittlichen vierköpfigen Haushalt bedeutet dies zusätzliche Ausgaben in Höhe von 231 Euro pro Jahr.
"Die Anhebung der Mehrwertsteuer auf Gas von sieben auf 19 Prozent wird die Energiekosten für Verbraucher*innen ab April deutlich erhöhen. Gleichzeitig liegen die Neukundenpreise bei Gas wieder auf dem Niveau von vor der Krise. Verbraucher*innen, die jetzt wechseln, können über Tausend Euro sparen und zusätzliche Kosten ausgleichen. Insbesondere Kund*innen in der Gasgrundversorgung haben die Flexibilität, jederzeit in einen kostengünstigeren Alternativtarif zu wechseln."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24
Die Hauptursache für diesen Rückgang liegt in den gesunkenen Preisen an der europäischen Gasbörse (European Gas Spot Index THE). Der Börsengaspreis sank von 45 Euro pro Megawattstunde im März 2023 auf 27 Euro im März 2024, ein Rückgang von 40 Prozent.
Trotz der erfreulichen Entwicklung drohen jedoch steigende Kosten durch eine geplante Mehrwertsteuererhöhung auf Gas ab April 2024. Für einen durchschnittlichen vierköpfigen Haushalt bedeutet dies zusätzliche Ausgaben in Höhe von 231 Euro pro Jahr.
"Die Anhebung der Mehrwertsteuer auf Gas von sieben auf 19 Prozent wird die Energiekosten für Verbraucher*innen ab April deutlich erhöhen. Gleichzeitig liegen die Neukundenpreise bei Gas wieder auf dem Niveau von vor der Krise. Verbraucher*innen, die jetzt wechseln, können über Tausend Euro sparen und zusätzliche Kosten ausgleichen. Insbesondere Kund*innen in der Gasgrundversorgung haben die Flexibilität, jederzeit in einen kostengünstigeren Alternativtarif zu wechseln."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24
Weitere Nachrichten über Gas
26.04.2024 | Gaspreis
Gaskosten explodieren: Verbraucher*innen spüren doppelten Preisanstieg
Die Gaskosten schießen in die Höhe, und Verbraucher*innen sind die Leidtragenden. Eine Kombination aus Mehrwertsteuererhöhung und Nahostkonflikt treibt die Preise unaufhaltsam nach oben.
17.04.2024 | Gaspreis
Gaspreis steigt auf Jahreshoch wegen Nahost-Spannungen
Der Preis für europäisches Erdgas hat seinen höchsten Stand seit über drei Monaten erreicht, angetrieben durch die angespannte Lage im Nahen Osten. Anleger fürchten Auswirkungen auf Gaslieferungen nach dem jüngsten Iran-Israel-Konflikt.
03.04.2024 | Gaspreis
Gaspreise steigen wieder: Mehrwertsteuer auf Gas zurück bei 19%
Nach einer 1,5-jährigen Phase mit reduzierten Mehrwertsteuersätzen von 7% auf Gas, ist die Mehrwertsteuer nun wieder auf 19% gestiegen. Verbraucher sollten nun Tarifvergleiche durchführen, um Kosten zu senken.
02.04.2024 | Gaspreis
Aktueller Gaspreis im April 2024: Kosten, Einsparungen und Wechselmöglichkeiten
Im April 2024 liegt der Gaspreis bei 8,31 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Hier erfahren Sie, wie hoch die jährlichen Kosten sind und wie viel Sie durch einen Wechsel von der teuren Grundversorgung zu alternativen Anbietern einsparen können.