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Umfrage: Nicht mal jeder Zweite glaubt, bis zur Rente fit zu bleiben

München, 8.4.2024 | 11:31 | mst

Eine aktuelle Umfrage der LV1871 zeigt: Weniger als die Hälfte der Deutschen glaubt, bis zur Rente im Job durchhalten zu können. Einen Schutz für den Fall einer Berufsunfähigkeit hat jedoch nur eine Minderheit.

Beschäftigte in einem Großraumbüro in BerlinViele Beschäftigte befürchten, in ihrem Job nicht bis zur Rente durchhalten zu können.
Weniger als die Hälfte der Deutschen glaubt, bis zum Beginn ihrer gesetzlichen Rente fit genug für den Job zu bleiben. Das zeigt eine Umfrage der LV1871 für den Financial Freedom Report 2023.
 
Lediglich 43,8 Prozent gehen laut der Umfrage davon aus, dass sie bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter arbeitsfähig bleiben. 18,5 Prozent bezweifeln dies aufgrund ihrer psychischen Gesundheit. 29 Prozent befürchten, wegen körperlicher Beschwerden nicht bis zum Alter von 67 Jahren arbeiten zu können.
 
Trotz dieser Befürchtungen verfügt mit 73,4 Prozent aber die große Mehrheit nicht über eine private Berufsunfähigkeitsversicherung. Eine solche Versicherung zahlt eine monatliche Rente aus, falls man aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in seinem Beruf arbeiten kann. Nur rund jeder Fünfte (21,1 Prozent) gibt an, eine BU-Versicherung abgeschlossen zu haben.

Psychische Probleme nehmen zu

Wenn Beschäftigte nicht mehr arbeiten können, liegt dies zumeist an psychischen Erkrankungen. Eine Studie der AXA hatte erst vor kurzem gezeigt, dass rund jeder Dritte an psychischen Problemen leidet.
 
Auch Auswertungen der Krankenkassen wie etwa der aktuelle Fehlzeitenreport der AOK zeigen regelmäßig, dass Beschäftigte immer häufiger wegen ihrer Psyche krank sind.

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