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Florian Stark
Public Relations Manager

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23.09.2022 | München | Strom, Gas

Diskussion um Gasumlage: Fällt sie weg, wird Familie um 306 Euro entlastet

  • Wegfall der Gasbeschaffungsumlage bei Beibehaltung der MwSt.-Senkung führt zu Entlastung
  • Börsengaspreis seit Ende August deutlich gesunken – trotzdem noch auf sehr hohem Niveau
  • Strompreisbremse könnte Familie um 469 Euro entlasten
Aktuell wird politisch diskutiert, ob nach der Verstaatlichung von Uniper die zum 1. Oktober geplante Gasbeschaffungsumlage in Höhe von 2,419 ct. wieder entfallen müsste.

CHECK24 hat berechnet, was der Wegfall der Umlage für Verbraucher*innen bei gleichzeitiger Senkung der Mehrwertsteuer auf sieben Prozent bedeutet: Eine Familie würde um 306 Euro entlastet, ein Single um 47 Euro.


=> Insgesamt muss ein Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 20.000 kWh beim aktuellen Gaspreis inkl. 19 Prozent MwSt. im Schnitt 4.371 Euro zahlen. Durch eine Senkung der Mehrwertsteuer auf sieben Prozent würden ohne die diskutierte Gasbeschaffungsumlage nur 4.065 Euro fällig.

Gaspreise

Der Gaspreis im Großhandel sinkt nach dem Rekord der vergangenen Wochen, bleibt aber auf sehr hohem Niveau. Eine Megawattstunde Gas kostete heute früh um 8 Uhr 186 Euro (Dutch TTF Gas Futures). Ende August lag der Preis noch bei 347 Euro/MWh. Heute vor einem Jahr wurden nur 34 Euro fällig. 

„Die Energieversorger müssen zunehmend zu den aktuellen Rekordpreisen an der Börse Gas nachbeschaffen", sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Dort haben sich die Preise innerhalb eines Jahres verfünffacht.“
Der durchschnittliche Gaspreis für Verbraucher*innen erreichte auch im September einen neuen Rekord. Ein Musterhaushalt (20.000 kWh) zahlte im Schnitt 4.371 Euro im Jahr für Gas. Das entspricht einem durchschnittlichen Preis von 21,9 ct. pro kWh. Im September 2021 kostete die gleiche Menge Gas noch 1.316 Euro – ein Plus von 232 Prozent.

Ab Oktober gibt es bereits 746 Fälle von Gaspreiserhöhungen in der Grundversorgung. Betroffen sind davon rund 3,5 Millionen Haushalte. Im November betragen die Erhöhungen im Schnitt 106,6 Prozent im Vergleich zum 1. Quartal des Jahres.

Obwohl Gasgrundversorger bereits im Spätjahr und Winter 2021 in mehr als 1.000 Fällen Preise erhöht haben, wurden seit dem 1. März 2022 in weiteren 1.307 Fällen Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen 90,9 Prozent und betreffen gut 3,8 Millionen Haushalte. Für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 20.000 kWh bedeutet das zusätzliche Kosten von durchschnittlich 1.672 Euro pro Jahr.

Strompreise 

Der Strompreis an der Börse (EEX, Day Ahead Auktion volumengewichtet) ist seit Wochen auf Rekordhoch, aber seit dem Allzeithoch Ende August (706 Euro pro MWh) gesunken. Gestern lag der Börsenstrompreis bei 385 Euro pro Megawattstunde. Im September 2021 kostete die Megawattstunde Strom durchschnittlich 127 Euro

„Die Abschaffung der EEG-Umlage brachte zunächst eine leichte Entlastung für Verbraucher*innen“, sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Dennoch müssen sie sich auf deutlich steigende Preise einstellen. Gaskraftwerke sind essentiell im deutschen Strommix, um schwankende erneuerbare Energien auszugleichen. Sie bestimmen so maßgeblich den Strombörsenpreis mit. Aufgrund hoher Gaspreise sind die Börsenstrompreise auch weiterhin auf einem Rekordniveau. Die hohen Preise werden mit etwas Verzögerung an die Endkund*innen weitergegeben.“

Der durchschnittliche Strompreis für Verbraucher*innen stieg im September deutlich im Vergleich zum Vormonat an. Ein Musterhaushalt (5.000 kWh) zahlte im Schnitt 2.194 Euro jährlich für Strom. Das entspricht einem durchschnittlichen Preis von 43,9 ct. pro kWh. Im Vorjahresmonat waren es 1.532 Euro – ein Plus von rund 43 Prozent.

Ab Oktober haben Grundversorger in 148 Fällen Erhöhungen angekündigt. Betroffen von den Preiserhöhungen sind rund 2,5 Millionen Haushalte. Im November betragen die Erhöhungen im Schnitt 37,4 Prozent.

Obwohl Stromgrundversorger bereits im Spätjahr und Winter 2021 in mehr als 1.000 Fällen Preise erhöht hatten, wurden seit dem 1. März 2022 in weiteren 1.049 Fällen Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen 21,1 Prozent und betreffen rund neun Millionen Haushalte. Für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh bedeutet das zusätzliche Kosten von durchschnittlich 351 Euro pro Jahr.

Strompreisbremse könnte Familie um 469 Euro entlasten

Die Bundesregierung hat vor kurzem das Entlastungspaket III vorgestellt. Laut einem Tweet von Bundesjustizminister Buschmann ist unter anderem ein Strompreisdeckel auf 30 ct./kWh für einen Basisverbrauch (Single: 1.400 kWh / Familie: 3.100 kWh) sowie eine Reduzierung der Netzentgelte um 2 ct./kWh vorgesehen.



=> Eine Familie mit einem Verbrauch von 5.000 kWh würde im Vergleich zum durchschnittlichen Strompreis im September (43,9 ct./kWh) um 469 Euro entlastet werden, ein Single mit einem Verbrauch von 1.500 kWh um 197 Euro.
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