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Ratingagentur Standard & Poor's sieht Ende der Euro-Krise
| sbi

Die Euro-Krise könnte laut S&P durch die korrekte Umsetzung der Gipfelbeschlüsse überwunden werden.
Die Europäische Union hat nach den Beschlüssen des EU-Gipfels am vergangenen Freitag gute Chancen, die Euro-Krise bald zu überwinden. Zu dieser Einschätzung kommt die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P). Die Regierungen der Währungsunion müssten jedoch die Vereinbarungen mit Hilfe der Europäischen Zentralbank (EZB) genau umsetzen, hieß es in einer Mitteilung der US-amerikanischen Agentur. Andernfalls würden der Eurozone weitere Herabstufungen drohen.
Laut S&P könnten die Ergebnisse des Gipfeltreffens die Eurozone stabilisieren. Die Umsetzung der Beschlüsse könnte zudem verhindern, dass die Kreditwürdigkeit weiter geschwächt wird. Die Gefahr, dass die Gipfelbeschlüsse nicht richtig realisiert werden, sei jedoch nach Ansicht der Ratingagentur gegeben.
Während des Gipfeltreffens in Brüssel hatten sich die Staats- und Regierungschefs der EU darauf geeinigt, die Bedingungen für die Vergabe von Finanzhilfen aus den Rettungsfonds EFSF und ESM zu lockern. Künftig können Banken direkte Hilfen aus dem Rettungsschirm beantragen. Grundvoraussetzung dafür ist jedoch die Einrichtung einer zentralen Bankenaufsicht, an der die Europäische Zentralbank beteiligt sein soll. Die EU-Kommission soll in Kürze einen entsprechenden Vorschlag unterbreiten. Zudem können sich angeschlagene Staaten künftig Mittel aus dem ESM leihen, ohne ein spezielles Auflagenprogramm wie etwa im Falle Griechenlands fürchten zu müssen. Sie müssen hierfür lediglich die Spar- und Reformverpflichtungen der EU erfüllen. Die anderen Ratingagenturen nahmen die Gipfelbeschlüsse ebenfalls positiv auf.
Irland spürt anscheinend bereits erste positive Auswirkungen der Brüsseler Beschlüsse: Zu ersten Mal seit zwei Jahren war das Land am Mittwoch wieder auf dem Geldmarkt vertreten, um Staatsanleihen zu vergeben. Dem Handelsblatt zufolge führt Irland diese Entwicklung darauf zurück, dass sich Banken in Zukunft direkt über den Euro-Rettungsschirm Geld beschaffen können. Dadurch sei das Interesse der Investoren an irischen Papieren gewachsen.
Während des Gipfeltreffens in Brüssel hatten sich die Staats- und Regierungschefs der EU darauf geeinigt, die Bedingungen für die Vergabe von Finanzhilfen aus den Rettungsfonds EFSF und ESM zu lockern. Künftig können Banken direkte Hilfen aus dem Rettungsschirm beantragen. Grundvoraussetzung dafür ist jedoch die Einrichtung einer zentralen Bankenaufsicht, an der die Europäische Zentralbank beteiligt sein soll. Die EU-Kommission soll in Kürze einen entsprechenden Vorschlag unterbreiten. Zudem können sich angeschlagene Staaten künftig Mittel aus dem ESM leihen, ohne ein spezielles Auflagenprogramm wie etwa im Falle Griechenlands fürchten zu müssen. Sie müssen hierfür lediglich die Spar- und Reformverpflichtungen der EU erfüllen. Die anderen Ratingagenturen nahmen die Gipfelbeschlüsse ebenfalls positiv auf.
Irland spürt anscheinend bereits erste positive Auswirkungen der Brüsseler Beschlüsse: Zu ersten Mal seit zwei Jahren war das Land am Mittwoch wieder auf dem Geldmarkt vertreten, um Staatsanleihen zu vergeben. Dem Handelsblatt zufolge führt Irland diese Entwicklung darauf zurück, dass sich Banken in Zukunft direkt über den Euro-Rettungsschirm Geld beschaffen können. Dadurch sei das Interesse der Investoren an irischen Papieren gewachsen.
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