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Wohngebäudeversicherung: Einbau einer Wärmepumpe

München, 6.7.2023 | 13:06 | dmi

Wärmepumpen sind eine effiziente und umweltfreundliche Alternative zu Gas-, Öl- und Elektroheizungen. Bei Neubauprojekten werden sie bereits oftmals in der Planung berücksichtigt. In Bestandsimmobilien können sie nachgerüstet werden – hierfür sollten allerdings gewisse Voraussetzungen erfüllt sein.

Wärmepumpe vor einem HausEine Wärmepumpe kann Gas-, Öl- und Elektroheizungen ersetzen.

Der Einbau einer Wärmepumpe hängt von der baulichen Beschaffenheit eines Gebäudes ab. Je nach Zustand der Immobilie können unterschiedliche Maßnahmen erforderlich sein. Ein Gespräch mit einem Energieberater ist normalerweise der erste Schritt, um sich ein Gesamtbild zur Umsetzung sowie zu potenziellen Sanierungsmaßnahmen zu machen. Darüber hinaus erstellen Energieberater den Energieausweis, der beispielsweise bei Vermietungen notwendig wird.

Folgende Aspekte begünstigen den Einbau einer Wärmepumpe:

  • Fußbodenheizung oder Austausch einzelner Heizkörper
  • wassergeführte Zentralheizung
  • Zweirohrsystem
  • ausreichende Dämmung des Gebäudes

Zum Einbau einer Wärmepumpe müssen nicht alle aufgeführten Kriterien erfüllt sein. Je besser allerdings die Dämmung ist, desto effizienter kann eine Wärmepumpe die Nachhaltigkeit des Objekts unterstützen. Grundsätzlich besteht das Optimum aus einer ausreichenden Dämmung, einer Wärmepumpe und einem Lüftungssystem.

Es kann sich außerdem lohnen, zusätzlich zu einer Wärmepumpe eine Photovoltaikanlage auf dem Dach zu installieren. Diese Ergänzung kann sich weiterhin positiv auf die Umwelt auswirken und nachhaltig Kosten senken.

Eignungsanalyse und Förderung

Für eine detaillierte Prüfung, stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz eine Eignungsanalyse zum Thema Wärmepumpe auf seiner Webseite zur Verfügung. Anhand dieser können Sie feststellen, ob Ihr Gebäude die Voraussetzungen für eine Wärmepumpe erfüllt und wie hoch der Aufwand für einen Einbau wäre.

Wärmepumpen werden außerdem in unterschiedlicher Höhe vom Staat gefördert. So kann der Einbau einer Wärmepumpe mit 25% durch staatliche Gelder unterstützt werden. Bei einer Wärmepumpe, die anstelle von Luft als Wärmequelle Wasser oder Wärme aus dem Erdreich nimmt, kann man weitere 5% Fördermittel erhalten. Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel sind hier ebenfalls mit eingeschlossen.

Wärmepumpe versichern

Wärmepumpen werden zunehmend in Gebäuden eingebaut. Dadurch steigt allerdings auch das Risiko für Vandalismus und Diebstahl. Eine Wärmepumpe können Sie je nach Tarif in den Versicherungsschutz einer Wohngebäudeversicherung mit aufnehmen. Über den Wohngebäudeversicherung Vergleich bei CHECK24 finden Sie eine Vielzahl an Tarifen mit einem passenden Versicherungsschutz für Ihren persönlichen Bedarf.

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