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Zahl der Solar-Diebstähle nimmt zu

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In den vergangenen Jahren wurden immer mehr Solar-Module gestohlen. Das Bundeskriminalamt (BKA) verzeichnet bereits seit 2005 Diebstähle von Solarmodulen „in größerem Umfang“. Wie die Süddeutsche Zeitung am Montag berichtet hat, liegt der Schaden laut der Behörde pro Fall oftmals im fünf- oder sechsstelligen Bereich.
 

Solaranlage auf einer grünen Wiese
Immer häufiger werden Solaranlagen gestohlen, wie Zahlen des BKA und einiger LKA zeigen.
Allein in den Jahren 2011 bis 2014 konnten die Landeskriminalämter (LKA) bundesweit mehr als 1.880 Diebstähle im Wert von insgesamt etwa 15 Millionen Euro verzeichnen. Insgesamt dürfte die tatsächliche Zahl der Diebstähle noch höher liegen, schätzen die LKAs.

Der Grund liegt darin, dass einige Bundesländer Solardiebstähle noch gar nicht oder erst seit kurzer Zeit erfassen. Beispielsweise sammelt Schleswig-Holstein die Daten zu Diebstählen von Solarmodulen erst seit 2014; die Stadtstaaten Hamburg, Bremen und Berlin erheben gar keine Fälle gesondert.

Aufgrund der wachsenden Fallzahlen wurden bereits vielerorts Sonderkommissionen eingerichtet. Brandenburgs LKA geht von organisierter Kriminalität aus und will den Tätern mit der Soko Helios auf die Spur kommen. Diese gehen nach Angaben des brandenburgischen LKAs zumeist nachts auf Beutezug, wenn die Anlagen keinen Strom produzieren und der Diebstahl sicherer zu bewerkstelligen ist. Dann werden die Module außer Landes gebracht und dort weiterverkauft. Daher haben einige Solarparkbetreiber ihren Modulen bereits Seriennummern verpasst, die nur schwer zu entfernen sind, um zumindest den Weiterverkauf zu erschweren.
 

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