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Statistik: Todesfälle im Juni nur zwei Prozent über Durchschnittswert

München, 12.7.2023 | 17:46 | mst

Im Juni lagen die Todesfälle in Deutschland nur zwei Prozent über dem Durchschnitt der Vorjahre. Nur in einer Kalenderwoche gab es eine Abweichung ­– vermutlich wegen der außergewöhnlich hohen Temperaturen.
 

Thermometer und KlimaanlageThermometer und Klimaanlage: In einer Woche im Juni gab es vermutlich wegen Hitze mehr Todesfälle.
Im Juni sind in Deutschland 76.630 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt ähnlich wie im Mai mit zwei Prozent (+ 1.470 Fälle) nur leicht über dem mittleren Wert der Vorjahre 2019 bis 2022. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Statistischen Bundesamts (Destatis).
 
Betrachtet man die einzelnen Kalenderwochen, lagen die Todesfälle nur in der Kalenderwoche 25 (19. bis 25. Juni) um sieben Prozent über dem Durchschnittswert. Das hängt wahrscheinlich mit der Hitze in dieser Woche zusammen. Laut einem Wochenbericht des Robert Koch-Instituts überstieg die mittlere Temperatur in dieser Woche den Schwellenwert, ab dem zusätzliche Sterbefälle durch Hitze zu erwarten sind.

Zweitwärmster Juni seit Beginn der Aufzeichnungen

Laut Angaben des Deutschen Wetterdienstes war der Juni 2023 der zweitwärmste Juni hierzulande seit Beginn der Aufzeichnungen. Mit sinkenden Temperaturen fielen jedoch auch die Todesfälle in der folgenden Woche wieder unter den Durchschnittswert der Vorjahre.
 
Die Todesfallzahlen im Juni waren laut Destatis in ganz Europa weitgehend unauffällig. Es gab in den meisten Ländern keine Abweichungen von den erwarteten Entwicklungen. Geringe Abweichungen gab es lediglich in Deutschland sowie für einzelne Wochen in Belgien, den Niederlanden sowie Estland.

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