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Zahngesundheit: Jeder Dritte geht bei Schmerzen nicht zum Zahnarzt

München, 5.2.2021 | 11:59 | mst

Eine aktuelle Umfrage zeigt: Bei akuten Zahnschmerzen geht längst nicht jeder zum Arzt. Viele halten es zudem für unwahrscheinlich, selbst an einem Zahnleiden zu erkranken.
 

Gebiss von einer Frau mit ZahnschmerzenWer Zahnschmerzen hat, geht nicht immer zum Arzt.
Nur 65 Prozent der Deutschen gehen bei Zahnschmerzen zum Arzt. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von YouGov im Auftrag des Versicherungsmaklers Clark. Nur Ältere schieben den Besuch beim Zahnmediziner seltener auf: von den über 55-Jährigen suchen 74 Prozent bei Zahnleiden ihren Arzt auf.
 
Einige setzen bei Zahnbeschwerden auf Selbsthilfe. Rund jeder Zehnte nimmt Schmerzmittel (13 Prozent) oder wartet, bis die Schmerzen von alleine zurückgehen (neun Prozent). Ein weiterer Teil (sieben Prozent) greift zu Hausmitteln wie einer Spülung mit Kamillentee.

Deutsche bei Zahnleiden sorglos

Viele schätzen darüber hinaus das eigene Risiko für ein Zahnleiden als gering ein. Knapp jeder Dritte (29 Prozent) hält es für unwahrscheinlich, an einer Zahnfleischentzündung oder Karies zu erkranken. 39 Prozent schließen für sich persönlich eine Wurzelbehandlung aus, sogar mehr als die Hälfte (52 Prozent) einen Zahnverlust.
 
Dass eine Korrektur der Zähne oder eine Zahnspange nötig wird, halten 76 Prozent der Befragten für unwahrscheinlich. Ein neues Gebiss schließt die Hälfte (52 Prozent) aus. In der Altersgruppe der über 55-Jährigen rechnet sogar nur jeder Vierte (26 Prozent) damit, einmal „dritte Zähne“ zu benötigen.

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