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Phishing und Pharming: Schäden über Hausrat versichern

München, 16.3.2010 | 11:22 | eko

Das Internet hat seine Tücken: Immer wieder machen fiese Betrüger Schlagzeilen, die mit so genannten Phishing-Attacken versuchen, an die Bankdaten der Deutschen zu kommen. Wessen Konto nach so einem Spionage-Angriff leer ist, hatte bislang Pech. Jetzt lassen sich Phishing-Schäden versichern.

Phishing und Pharming: Vor dem Betrug im Internet schützt neuerdings die Hausratversicherung.Phishing und Pharming: Vor dem Betrug im Internet schützt neuerdings die Hausratversicherung.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt in regelmäßigen Abständen vor Phishing. Die Methode der Betrüger ist denkbar einfach, leider aber immer noch wirkungsvoll. Sie schicken Internetnutzern eine E-Mail und locken sie unter Vorspiegelung falscher Tatsachen auf die gefälschte Seite eines bekannten Geld-Transfer-Unternehmens. Dort wird der Benutzer aufgefordert, seine Daten, Passwörter und einige TAN-Nummern einzugeben - schon haben die Betrüger freien Zugriff auf das fremde Konto.

Besonders dreist: In den vergangenen Wochen versuchten es die Verbrecher mit einer neuen Masche. Sie behaupteten, das Konto der Benutzer sei bereits geknackt, über einen Link ließe sich der unerlaubte Geldtransfer aber stoppen. Wer diesem folgt, öffnet den Verbrechern Tür und Tor. Genauso fies ist das so genannte Pharming. Dabei wird eine gefälschte Seite nach dem Einloggen beim Online-Banking-Portal eingeschleust, die den Benutzer darauf hinweist, dass der Dienst derzeit nicht zur Verfügung steht. Durch die Eingabe einer TAN-Nummer bleibe aber die Sicherheit gewahrt. Natürlich ist auch das nur ein Trick.

Das BSI weist darauf hin, dass Schäden, die durch solche Betrüger entstehen, von einigen Hausratversicherungen abgedeckt werden. Die Experten halten einen solchen Zusatz in diesen Zeiten für sinnvoll, vor allem für alle, die sich nicht so gut im Netz auskennen, aber trotzdem nicht auf Online-Banking verzichten wollen.

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