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GDV-Einbruch-Report 2019: Wohnungseinbrüche auf Rekordtief

München, 1.4.2019 | 16:19 | kro

Die Zahl der versicherten Wohnungseinbrüche ist das dritte Jahr in Folge gesunken und hat damit ein 20-Jahres-Tief erreicht. Das zeigt der Einbruch-Report 2019, den der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Montag veröffentlicht hat.

Einbrecher mit Handschuh an der TürDie Zahl der versicherten Wohnungseinbrüche ist gesunken.
Demnach wurden den deutschen Versicherern 2018 rund 110.000 Wohnungseinbrüche gemeldet – das sind etwa 20.000 weniger als im Vorjahr. Die Schadenshöhe ist ebenfalls gesunken – von 360 Millionen auf 310 Millionen Euro.

Beim Vergleich der Bundesländer gab es im vergangenen Jahr den größten Rückgang bei den versicherten Wohnungseinbrüchen in Bremen (minus 28 Prozent), Nordrhein-Westfalen (minus 23,4 Prozent) und Hamburg (minus 20,2 Prozent).

"An den sinkenden Einbruchzahlen wird deutlich: Vorsorge wirkt", kommentierte GDV-Präsident Wolfgang Weiler den Report. Viele Hausbesitzer hätten in den vergangenen Jahren in bessere Sicherheitstechnik investiert – das zahle sich aus.

GDV fordert Änderung der Bauvorschriften

"Nahezu jeder zweite Einbruchsversuch wird abgebrochen, weil Täter nicht schnell genug ins Haus kommen", so Weiler weiter. Der GDV fordert daher, dass moderne Sicherheitstechnik als Standard in die Bauvorschriften für Neubauten aufgenommen wird. Durch Mindestanforderungen für neu eingebaute Türen und Fenster könne der Einbruchschutz wirksam erhöht werden.
 

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