Weltspartag: Mit diesen Tages- und Festgeldkonten lohnt sich das Sparen

Am 30. Oktober ist Weltspartag. Dieser Aktionstag soll seit 1924 den Spargedanken fördern. Für Verbraucher*innen lohnen sich in diesem Jahr Tages- und Festgeldkonten zum Sparen.

Legen sie 30.000 Euro auf einem europäischen Festgeldkonto inklusive Eröffnungsbonus an, lässt sich ein Ertrag in Höhe von 2.820 Euro pro Jahr erzielen und die Inflationsrate ausgleichen. Diese lag im September bei 4,5 Prozent.¹ Damit sind nach Monaten hoher Inflationsraten wieder reale Erträge für Sparer*innen möglich. Das heißt, dass die besten Sparzinsen über der Inflationsrate liegen.

„Verbraucher*innen können sich die historisch hohen Sparzinsen auf Festgeld langfristig sichern“, sagt Dr. Moritz Felde, Geschäftsführer Finanzservice bei CHECK24. „Mehrjährige Festgelder sind jetzt sehr attraktiv. Wir erwarten, dass Sparzinsen im nächsten Jahr wieder sinken könnten. Dann wären mit jetzt angelegten Festgeldern hohe Realerträge möglich.“



Einlagen innerhalb der Europäischen Union sind bis zu einem Anlagebetrag von 100.000 Euro pro Bank über den Einlagensicherungsfonds des jeweiligen Mitgliedstaates geschützt.

Bestverzinstes Tagesgeldkonto aus Deutschland bietet Rendite von bis zu 3,80 Prozent p. a.

Mit einem Tagesgeldkonto aus Deutschland erhalten Verbraucher*innen derzeit einen Effektivzins von bis zu 3,80 Prozent. Innerhalb von 120 Tagen sind bei einem Anlagebetrag von 30.000 Euro Erträge in Höhe von 380 Euro möglich.
„Tagesgeldkonten erwirtschaften momentan hohe Erträge mit maximaler Flexibilität“, sagt Dr. Moritz Felde. „Verbraucher*innen sollten keine Sparguthaben unverzinst auf dem Girokonto liegen lassen.“



Unverzinste Geldanlagen: Verbraucher*innen verzichten auf 6,3 Mrd. Euro jährlich

Verbraucher*innen in Deutschland lassen teilweise hohe Summen auf unverzinsten Konten liegen. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag der C24 Bank.² 33 Prozent der Befragten geben an, Vermögen bis zu 5.000 Euro auf unverzinsten Konten angelegt zu haben. Fast jede*r Zweite (47 Prozent) belässt sogar noch höhere Summen z. B. auf Girokonten oder als Bargeld, ohne eine Rendite zu erhalten – das sind rund 33 Millionen Deutsche.³ Vier Prozent der Befragten haben sogar mehr als 50.000 Euro auf unverzinsten Konten.

Dabei verzichten viele Verbraucher*innen freiwillig auf Geld durch Zinsen. Beispielrechnungen zeigen, dass bereits bei einer Anlage von 5.000 Euro und einem Zinssatz von 3,80 Prozent p. a. die Rendite bei rund 190 Euro im Jahr liegt.⁴ Da fast die Hälfte der Deutschen sogar mehr als 5.000 Euro auf unverzinsten Konten liegen hat, verzichten Verbraucher*innen so insgesamt auf mindestens 6,3 Mrd. Euro an Zinsertrag jährlich.⁵

Digitaler Abschluss und einfache Verwaltung – bei Verbraucherfragen beraten CHECK24-Expert*innen

Der Tages- und Festgeldvergleich von CHECK24 umfasst neben deutschen Geldinstituten auch Banken im europäischen Ausland. Der Abschluss bei nationalen und internationalen Anlagebanken ist volldigital möglich. Mit dem CHECK24 Anlagekonto verwalten Kund*innen ihre Geldanlagen einfach und übersichtlich. Bei sämtlichen Fragen zu Anlageprodukten helfen die CHECK24-Expert*innen im persönlichen Beratungsgespräch per Telefon und E-Mail.

¹Quelle: Statistisches Bundesamt; https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/10/PD23_405_611.html [24.10.2023]
²Quelle: YouGov. Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag der C24 Bank, an der 2.122 Personen zwischen dem 31.3 und 3.4.2023 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren (Mehrfachnennungen waren möglich).
³Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1365/umfrage/bevoelkerung-deutschlands-nach-altersgruppen/ [25.10.2023]; 47 Prozent der Einwohner*innen in Deutschland über 18 Jahren
³eigene Berechnung:  angenommener Zinssatz 3,80 Prozent p. a. bei einer vierteljährlichen Zinsperiode für 360 Zinstage (Eurozinsmethode) für 5.000 Euro
⁵eigene Hochrechnung: 190 Euro Zinsertrag auf 32,9 Millionen Menschen