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Deutscher TV-Hersteller Metz insolvent

München, | tki

Das deutsche Traditionsunternehmen Metz steht vor dem Aus: Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung hervorgeht, hat der TV-Hersteller aus dem mittelfränkischen Zirndorf Insolvenz angemeldet. Der vorläufige Insolvenzverwalter Joachim Exner soll nun prüfen, ob und wie das Unternehmen fortgeführt werden kann.

Metz Logo

Nach Loewe war der Preisdruck am TV-Markt auch für Metz zu groß. (Bild: Metz)

Ziel sei es, möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten, sagte Exner. Der Mitteilung zufolge beschäftigt Metz derzeit rund 540 Mitarbeiter. Auch der Geschäftsbetrieb soll während des Insolvenzverfahrens in vollem Umfang aufrechterhalten werden. Metz ist einer der letzten Hersteller, der Fernseher noch in Deutschland produziert – das Unternehmen bedient mit hochpreisigen Geräten vor allem das Premium-Segment.

Dem IT-Nachrichtenportal Heise Online zufolge schrieb Metz in den letzten Jahren jedoch selbst auf diesem Gebiet rote Zahlen. Zwar habe sich der Marktanteil der Firma im Jahr 2014 wieder stabilisiert – die damit einhergehenden Investitionen hätten jedoch an den Finanzen gezehrt, heißt es in der Mitteilung. Branchenanalysten sehen den Hauptgrund für die Insolvenz des deutschen Herstellers in der stetig zunehmenden Konkurrenz durch günstigere Anbieter aus Asien.

Bereits im vergangenen Jahr hatte mit Loewe ein weiterer deutscher TV-Hersteller die Segel streichen müssen – das Unternehmen aus dem oberfränkischen Kronach meldete im Oktober 2013 Insolvenz an. Auch im damaligen Fall führten Branchenbeobachter die finanzielle Schieflage des Unternehmens auf den harten Preiskampf in der TV-Sparte zurück. Nach einem Neustart geht es für Loewe jedoch anscheinend wieder bergauf: Wie der neue Investor Mark Hüsges der Süddeutschen Zeitung sagte, wird der Hersteller sein erstes Geschäftsjahr nach der Sanierung im März 2014 profitabel abschließen.