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Krankenkassenbeiträge: Die meisten Versicherten zahlen nicht mehr als vorher

München, 18.12.2014 | 14:45 | mst

Die Barmer GEK wird im kommenden Jahr einen Zusatzbeitrag von 0,9 Prozent erheben – der Gesamtbeitrag liegt damit weiterhin bei 15,5 Prozent. Das teilte die Krankenkasse am Mittwoch mit. Damit zahlen die Versicherten wie bei den meisten anderen großen Krankenkassen genauso viel wie bislang.
 

Stethoskop mit GeldDie meisten Versicherten müssen im kommenden Jahr nicht mehr zahlen.
Zuvor hatte die DAK-Gesundheit ihren Beitragssatz ebenfalls auf insgesamt 15,5 Prozent festgelegt. Auch die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) Bayern, Hessen, Nordost sowie Nordwest verlangen ab dem 1. Januar 2015 einen Beitrag in dieser Höhe. Die Techniker Krankenkasse (TK) reduziert ihren Beitragssatz hingegen leicht auf 15,4 Prozent.
 
Deutlich niedrigere Beiträge haben lediglich einzelne Kassen verkündet. So verzichten die Metzinger BKK und BKK Euregio auf einen Zusatzbeitrag und senken ihren Beitragssatz auf 14,6 Prozent. Die AOK Plus verlangt im nächsten Jahr 14,9 Prozent. Bei der BKK Family und der IKK Südwest werden die Versicherten hingegen mit 15,8 Prozent insgesamt 0,3 Prozentpunkte mehr zahlen müssen als bislang.
 
Der allgemeine Beitragssatz der gesetzlichen Krankenkassen wird ab dem kommenden Jahr auf 14,6 Prozent gesenkt. Der bisherige Sonderbeitrag für alle Arbeitnehmer in Höhe von 0,9 Prozentpunkten entfällt. Dafür darf jede der 131 Kassen künftig einen individuellen Zusatzbeitrag erheben, den die Versicherten ebenfalls allein tragen müssen. Die Arbeitgeber beteiligen sich daran nicht. Der Schätzerkreis der Bundesregierung hatte prognostiziert, dass dieser Beitrag im Schnitt bei 0,9 Prozentpunkten liegen wird. Die Krankenkassen müssen ihre Versicherten bis spätestens zum Jahresende schriftlich über die Höhe ihres Zusatzbeitrags informieren.
 

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