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GfK-Studie: Versicherungskunden informieren sich zunehmend online

München, 6.12.2013 | 16:37 | kro

Insgesamt 42 Prozent aller Verbraucher, die im Jahr 2012 offline eine Versicherung abschlossen, haben sich vorher im Internet über die jeweiligen Angebote informiert. Im Jahr 2009 hatten nur 29 Prozent diese Möglichkeit genutzt. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag von Google und der Versicherungsgesellschaft Axa durchgeführt hat. Wie der Versicherer am Donnerstag mitteilte, ist zudem die Zahl der Online-Abschlüsse gestiegen – während im Jahr 2009 lediglich neun Prozent der Versicherungsverträge via Internet abgeschlossen wurden, waren es 2012 bereits 15 Prozent.

Mann und Frau vor ComputerVor dem Abschluss einer Versicherung informieren sich laut einer GfK-Studie immer mehr Verbraucher im Internet.
Zudem stellt jeder vierte Interessent mindestens zehn Suchanfragen im Netz, bevor er eine Versicherung abschließt. Der Anteil der markenbezogenen Suchen ist hingegen gesunken: Während 2009 noch 42 Prozent der Verbraucher nach bestimmten Versicherern suchten, waren es 2012 nur noch etwas mehr als ein Drittel.

Im Gegenzug hat sich der Anteil der kombinierten Suchanfragen nach Anbietern und Versicherungsprodukten - etwa „Axa Haftpflichtversicherung“ - laut der GfK-Studie im gleichen Zeitraum von sechs auf zwölf Prozent verdoppelt. Der Versicherer schließt daraus, dass Versicherungsunternehmen in den Online- und Offline-Bereichen nahtlos interagieren müssten, um den steigenden Anforderungen der Kunden bei der Versicherungswahl gerecht zu werden.

Bereits im August 2013 hatte eine andere GfK-Befragung im Auftrag des unabhängigen Vergleichsportals CHECK24 ergeben, dass die Deutschen immer häufiger und gründlicher Versicherungsangebote vergleichen. Demnach informieren sich 86 Prozent der Verbraucher nicht nur bei einem, sondern gleich bei mehreren Vergleichsportalen.

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